Der Einfluss multipler Repräsentationen auf die Bearbeitung von Multiple-Choice-Aufgaben. Ein kognitionspsychologischer Ansatz zur Validierung von Leistungstests.

Autor/in	Lindner, Marlit Annalena
Titel	Der Einfluss multipler Repräsentationen auf die Bearbeitung von Multiple-Choice-Aufgaben. Ein kognitionspsychologischer Ansatz zur Validierung von Leistungstests.
Quelle	Kiel (2016), 303 S.Verfügbarkeit Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2016.
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Kompetenz; Empirische Untersuchung; Testkonstruktion; Validität; Kognitionspsychologie; Diagnostik; Multiple-Choice-Verfahren; Testaufgabe; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Messung; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Aufgabenstellung; Qualität; Deutschland; Kiel
Abstract	Ziel der vorliegenden Dissertation [ist es], in vier aufeinander aufbauenden experimentellen Studien einen multimethodischen, kognitionspsychologischen Ansatz zur Erforschung einer bestimmten Aufgabeneigenschaft exemplarisch zu verfolgen. Dabei soll insbesondere das Potenzial von Blickbewegungsmessungen (Eyetracking) als Instrument zur Aufdeckung von Testbearbeitungsprozessen exploriert werden. Studie 1 ist eine anwendungsbezogene Grundlagenstudie, die sich basierend auf Blickbewegungsmessungen mit Unterschieden von MCA-Bearbeitungsprozessen Studierender mit hohem und niedrigem domänenspezifischen Wissen beschäftigt. Gleichzeitig wird untersucht, ob für den Assessmentkontext relevante inhaltliche Korrelate der Fixationsdauer auf bedeutungshaltigen Regionen von MCA existieren. Ziel dieser Studie ist es, ein basales Verständnis der MCA-Bearbeitung zu entwickeln sowie den potenziellen Beitrag von Blickbewegungsmessungen im CDA zu explorieren. [...] Ziel der Studie 2 ist es, die Auswirkung der Ergänzung eines veranschaulichenden Bildes auf die Aufgabenschwierigkeit und die Bearbeitungsmotivation von SuS durch einen psychometrisch orientierten Papier-Bleistift-Ansatz zu untersuchen. Differenzielle Effekte in Abhängigkeit der Bilder sowie der SuS werden dabei berücksichtigt. Studie 3 repliziert und vertieft die Analysen der zweiten Studie durch einen Mehrebenenansatz unter Nutzung von Aufgabenbearbeitungszeiten, die im Rahmen einer computergestützten Erhebung aufgezeichnet wurden. In dieser Studie steht die Wechselwirkung kognitiver und motivationaler Wirkungen der Bildelemente im Zusammenhang mit der Leistungsbereitschaft und dem Aufgabenbearbeitungserfolg der SuS im Fokus. Studie 4 führt Erkenntnisse der ersten drei Studien zusammen und nutzt erneut Blickbewegungsanalysen. um nun die Bearbeitungsprozesse von SuS bei der Lösung von Testaufgaben mit und ohne veranschaulichendes Bild im Aufgabenstamm zu untersuchen. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4