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Autor/inHarten, Uwe
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDuale (betriebliche) Ausbildung in Niedersachsen und Bremen.
Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen.
QuelleNürnberg (2016), 51 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen. 02/2016
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1861-3586
SchlagwörterHauptschule; Schulabschluss; Ausbildung; Ausbildungsvertrag; Ausbildungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Abbruch; Quote; Absolvent; Bremen; Niedersachsen
Abstract"Rund jeder vierte Ausbildungsvertrag wird in Niedersachsen wie auch Bremen vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die Lösungsquoten beider Bundesländer sind im Vergleich zu Westdeutschland seit Jahren überdurchschnittlich hoch. Zudem ist die niedersächsische Lösungsquote in den letzten Jahren stärker gestiegen als im westdeutschen Durchschnitt, insbesondere weil die Lösungsquote von Auszubildenden mit maximal Hauptschulabschluss hier stärker zugenommen hat. Hohe Quoten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf zumindest partielle Fehlallokationen im dualen Ausbildungssystem. Auch wenn für viele Jugendliche, deren Ausbildungsvertrag gelöst wurde, gilt, dass sie nach relativ kurzer Zeit erneut eine duale Ausbildung aufnehmen oder alternative Bildungswege beschreiten, bleibt ein nicht exakt quantifizierbarer Teil dieser jungen Leute (schätzungsweise rund 15 %) dauerhaft ohne Ausbildung. Besonders prekär ist dabei die Situation für Personen mit maximal Hauptschulabschluss. So hatte noch 2011 bundesweit knapp ein Drittel der 20- bis 34-jährigen mit Hauptschulabschluss keinen formalen Berufsabschluss erreicht. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Fachkräftebedarf sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen wie fiskalischen Kosten endgültiger Ausbildungsabbrüche gilt es die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken. Aus den in dieser Arbeit dargestellten Gründen sollte gerade in Niedersachsen und Bremen das Augenmerk denjenigen gelten, die mit maximal einem Hauptschulabschluss ihre Ausbildung nicht nur gelöst haben, sondern vermutlich in der Mehrheit dieser Gruppe den vorläufig endgültigen Ausbildungsabbrechern zuzurechnen sind. Um jedoch überwiegend hohe Lösungsquoten dieser Personengruppe - wie in dieser Arbeit dargestellt - zu vermeiden, ist es notwendig, nicht nur während der Ausbildung anzusetzen, sondern auch bereits beim Zugang zur Ausbildung beziehungsweise der beruflichen Orientierungsphase." Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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