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Autor/inRöhl, Tobias
TitelOrganisatorisch gerahmte Interaktion.
Überlegungen zu einer transsituativen Ethnographie der schulischen Bildung.
QuelleAus: Leemann, Regula Julia (Hrsg.); Imdorf, Christian (Hrsg.); Powell, Justin J. W. (Hrsg.); Sertl, Michael (Hrsg.): Die Organisation von Bildung. Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 166-184
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1593-5
SchlagwörterBildungsforschung; Organisationssoziologie; Soziale Interaktion; Ethnografie; Organisationssoziologie; Schule; Lehrmittel; Bildungsforschung; Unterrichtsforschung; Schulbildung; Diskursanalyse; Schulforschung; Schule; Schulforschung; Klassenraum; Schüler-Lehrer-Beziehung; Disziplin (Ordnung); Schulbildung; Unterrichtsforschung; Lehrmittel; Unterrichtsmedien; Diskursanalyse
AbstractIn seiner ethnografischen und von der Akteur-Netzwerk-Theorie inspirierten Studie wendet sich der Autor den organisatorischen Vorbedingungen zu, welche die Interaktionen und die darin erzeugten Ordnungen von schulischem Unterricht vorstrukturieren und rahmen. Konkret untersucht er, wie Dispositive und materielle Artefakte aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Schulunterricht (architektonische Arrangements wie Unterrichtsräume und schulisches Mobiliar; kommerziell hergestellte Lehrmittel wie Demonstrationsexperimente) in der gymnasialen Sekundarstufe sich mit anderen organisatorischen Akteuren und deren schulischer Wissensvermittlung verbinden. Objekte und räumliche Arrangements sind in dieser Perspektive nicht außerhalb des sozialen Geschehens, sondern Mitspieler, die das soziale Handeln in der Situation praktisch und symbolisch anleiten und es auf Dauer stellen. Die vom Autor geleisteten Rekonstruktionen der sozio-materiellen Rahmung von Interaktion durch räumliche Anordnungen und Lehrmittel machen verstehbar, wie Unterricht als ein relativ stabiles wiederkehrendes Interaktionsgeschehen zustande kommt und wie eine spezifisch schulische Organisation der Wissensvermittlung - gekennzeichnet durch Merkmale wie die Hierarchie zwischen Lehrern und Schüler, die fachliche und curriculare Sequenzierung des Wissens sowie die disziplinäre Sicht - sich institutionalisiert hat. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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