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Autor/inn/enPfahl, Lisa; Powell, Justin J. W.
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelThe special education profession and the discourse of learning disability in Germany.
QuelleBerlin (2010), 16 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt. 2010-504
BeigabenLiteratur- und URL-Angaben S. 14-16
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-258958
SchlagwörterKind; Schulwahl; Lernbehinderung; Geschichte (Histor); Segregation; Sonderpädagogik; Sonderschule; Bedürftigkeit; Diskurs; Jugendlicher; Deutsches Reich; Deutschland
Abstract"In Deutschland stellt die Segregation von Kindern und Jugendlichen die gängige Praxis bei der Zuweisung von Schüler/innen an die unterschiedlichen Schultypen des gegliederten Schulwesens dar. Eine Analyse des Lernbehinderungsdiskurses zeigt, wie die Separation von armen Kindern und Jugendlichen an 'Förderschulen' (ehemals 'Hilfsschulen') historisch begründet und bis heute aufrechterhalten wurde. Den Zusammenhang zwischen dem wissenschaftlichen Lernbehinderungsdiskurs, der Professionalisierung der Sonderpädagogik und der Expansion des Sonderschulwesens fokussierend, wird in dem Beitrag die Entstehung der Sonderschule für Lernbehinderte seit 1900 beschrieben. Es wird gezeigt, dass die professionelle Strategie, ein flächendeckendes und eigenständiges Sonderschulwesen zu etablieren, und der Lernbehinderungsdiskurs sich wechselseitig stützen: Die Klassifizierung von Kindern und Jugendlichen als 'lernbehindert' wird diskursiv mit ihrer 'Sonderschulbedürftigkeit' begründet und legitimiert ihre schulische Segregation." (Autorenreferat).

"Even today, school segregation continues to be understood as legitimate in Germany. Charting the discourse of learning disability provides insights into special education's development as a segregated, independent system of school types and the resulting legitimacy that contributes to the maintenance of school segregation throughout educational systems in Germany. We focus on learning disability discourse and knowledge, the special education profession, and the expansion of its main school type, the support school (Hilfsschule), from around 1900 to today. The special education profession exhibits not only junctures but also remarkable historical continuity. As delineated here, a key factor in the continued growth of special education is the authority of the profession with respect to 'learning disability' and the discourse that continues to legitimate the classification of pupils as 'learning disabled' and the resulting segregated schooling." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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