Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schimunek, Franz-Peter |
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Titel | Beobachtung. Grundsätze und Anwendung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. |
Quelle | Weinheim: Beltz Juventa (2010), 27 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Methoden der empirischen erziehungswissenschaftlichen Forschung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISSN | 2191-8325 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Beobachtung; Empirische Forschung; Forschung; Methode; Operationalisierung; Reliabilität; Validität; Vergleich; Begriff; Wahrnehmung; Objektivität; Arbeitstechnik; Bewertung; Qualitätssicherung; Verfahren |
Abstract | Beobachtung wird im weiteren Sinn definiert als zielgerichtete, organisierte Wahrnehmung, im engeren Sinn als der Prozess der Identifikation von Beobachtungseinheiten nach erfolgter Operationalisierung. Zielgerichtet heißt, es existiert ein genau bestimmter Beobachtungsgegenstand, organisiert bedeutet darüber hinaus die vorherige Festlegung: Wer beobachtet bzw. wann (Zeitraum) und wo (Ort) wird beobachtet - zusammengefasst: In welcher Beobachtungssituation? Wie wird beobachtet (welche Hilfsmittel werden verwendet)? Der große Vorteil der Beobachtung besteht darin, reales Geschehen im Erziehungsprozess wahrzunehmen, andererseits ist menschliche Wahrnehmung objektiv begrenzt durch die Konstruktion der Sinnesorgane und die Verarbeitung wahrgenommener Reize (Existenz objektiver Wahrnehmungstäuschungen). Hinzu kommen können subjektiv bedingte Abweichungen in der Wahrnehmung. Eine methodische Kontrolle mit Hilfe der Gütekriterien ist deshalb in der erziehungswissenschaftlichen Forschung unerlässlich. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/1 |