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Autor/inPries, Ludger
TitelTransnationalismus und Migration.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnationalism and Migration.
QuelleAus: Lange, Dirk (Hrsg.); Polat, Ayça (Hrsg.): Migration und Alltag. Unsere Wirklichkeit ist anders. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2010) S. 95-106Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 61
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-659-4
SchlagwörterSoziale Integration; Multikulturelle Gesellschaft; Assimilation (Soz); Einbürgerung; Einwanderungsland; Integrationspolitik; Internationalisierung; Migration; Politische Bildung; Ausländer
AbstractDie aktuellen Schwierigkeiten der ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Inkorporation von Migranten in das Ankunftsland werden nach Meinung des Autors nur einseitig thematisiert. Dies ist in mehrfacher Hinsicht unzureichend: Erstens wird die Inkorporation häufig in einem sehr engen Verständnis als einseitige Assimilation oder vollständige Integration auf allen Ebenen verstanden. Zweitens werden nur die Probleme, nicht aber die Anstrengungen und Erfolge von Migranten sowie von Staat und Zivilgesellschaft bei der Inkorporation differenziert und angemessen berücksichtigt. Drittens wird der Inkorporationsprozess in der Ankunftsgesellschaft weitgehend losgelöst von den fortbestehenden Beziehungen zur Herkunftsgesellschaft betrachtet. Viertens wird die gesellschaftliche Inkorporation nicht als genereller Prozess untersucht, der für alle sozialen Gruppen (z. B. Manager, Intellektuelle, Geringqualifizierte, Profisportler, Migranten, Kinder aus Hartz-IV-Haushalten etc.) mit Problemen und Herausforderungen verbunden ist. Im vorliegenden Aufsatz wird der Blick zunächst auf die bestehenden grenzüberschreitenden Beziehungen und Bewegungen von Migranten gerichtet, weil nur so die Kontextbedingungen ihrer Inkorporation in der Ankunftsgesellschaft angemessen verstanden werden können. Anschließend wird den häufig normativen Konzepten der Assimilation und der Integration ein eher ergebnisoffenes und empirisch begründetes Verständnis von Inkorporation gegenübergestellt. Die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die politische Bildungspraxis werden abschließend erörtert. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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