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Sonst. PersonenWrochem, Oliver von (Hrsg.); Koch, Peter (Hrsg.)
TitelGedenkstätten des NS-Unrechts und Bundeswehr.
Bestandsaufnahme und Perspektiven.
Gefälligkeitsübersetzung: Memorials to Nazi injustice and the Federal Armed Forces. Review and prospects.
QuellePaderborn: Schöningh (2010), 253 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-506-76778-3
SchlagwörterBildungsarbeit; Geschlechterbeziehung; Gedenkstätte; Konzentrationslager; Vergangenheitsbewältigung; Tod; Menschenrechte; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Soldat; Ausbildung; Berufsbild; Offizier; Generationenverhältnis; Luftwaffe; Bundeswehr; SS; Deutschland
Abstract"Die Bundeswehr stellt in den meisten bundesdeutschen Gedenkstätten, die an NS-Unrecht erinnern, die zweitgrößte institutionelle Besuchergruppe. Doch obschon diese Gedenkstätten inzwischen anerkannte Lernorte der Gesellschaft sind, ist das Verhältnis zwischen ihnen und der Besuchergruppe Bundeswehr keineswegs frei von Spannungen. Die Autoren des Buches fragen, warum dies so ist, und ziehen eine Bilanz des historisch-politisch bedeutsamen, aber noch weitgehend unerforschten Verhältnisses zwischen Gedenkstätten und Bundeswehr von den 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Sie stellen zugleich Grundzüge einer Zusammenarbeit zwischen Gedenkstätten und Bundeswehr sowie offene Fragen und Herausforderungen für die historisch-politische Bildungsarbeit beider Institutionen vor." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Gedenkstätten und Bundeswehr im 21. Jahrhundert. Herausforderungen und Konfliktlinien: Oliver von Wrochem: Gedenkstätten und Bundeswehr. Bestandsaufnahme und Perspektiven institutioneller Gedenkpraxen (13-34); Bernd Faulenbach: Linien der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Öffentlichkeit, Bildungsarbeit und Wissenschaft (35-42); Detlef Bald: Militärische Tradition und Widerstand. Die Herausforderungen an eine europäische Armee (43-56); Harald Schmid: Treffpunkt Menschenrechte? Die "Einsatzarmee" Bundeswehr und die Gedenkstätten. Überlegungen zu einem erinnerungskulturellen Spannungsfeld (57-70); Klaus Naumann: Soldatentod in der Republik. Das Ehrenmal der Bundeswehr als Teil der deutschen Gedenkstättenlandschaft (71-86); Astrid Messerschmidt: Zwischen Distanzierung und Reflexion: Generationen- und Geschlechterverhältnisse in der Gedenkstättenarbeit mit Bundeswehrangehörigen (87-104); II. Historisch-politische Bildung in der Bundeswehr und soldatisches Selbstverständnis in Auseinandersetzungen mit der Geschichte des Nationalsozialismus: Nina Leonhard: Über den Sinn, Soldat zu sein: Soldatische Berufsbilder zwischen Vergangenheit und Zukunft (107-122); Martin Kutz: Historisch-politische Bildung in der Bundeswehr - ein Erfahrungsbericht (123-130); Heiner Möllers: Die politische und historische Bildung in der Luftwaffe: Bildungsanspruch und Bildungsziele (131-148); John Zimmermann: Modelle der Multiplikatorenausbildung innerhalb der Bundeswehr und die Bedeutung der historisch-politischen Bildung im Rahmen der Offizierausbildung (149-162); Ute Gödderz, Bernd Kirchbaum, Michael Karl Blümel: Politische Bildung in der Bundeswehr nach dem Falkenseer Modell: Das Beispiel des Pilotprojektes "Gedenkstätte Fünfeichen" (163-170); Katharina Hoffmann: Vom militärischen Standort zum Erinnerungsort (171-184); III. Zwischen Opfergedenken und Bildungsauftrag. Die Arbeit an Gedenkstätten von und mit Bundeswehrgruppen: Alfons Kenkmann: Gedenken - Dokumentieren - Lernen? Inhalte und Methoden der Gedenkstättenarbeit an die Opfer der NS-Herrschaft im Wandel (1945-2008) (187-198); Peter Koch: Besucher in Uniform: Erwartungshaltung, Wahrnehmung und Verständnis von Besuchen an der KZ-Gedenkstätte Dachau (199-216); Wolf-Dieter Mattausch: Pädagogische Arbeit mit Bundeswehrgruppen am Erinnerungsort von Täterschaft (217-224); Daniel Gaede: Wozu sollten Soldaten Gedenkstätten wie Buchenwald besuchen? (225-232); Jan Erik Schulte: Bildungsarbeit mit Soldatinnen und Soldaten am Täterort: Die militärischen Schlüsselbegriffe "Treue" und "Kameradschaft" im Selbstverständnis der SS (233-248).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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