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Autor/inSchaffeld, Cornelia
TitelDie United World Colleges und ihre aktuelle pädagogische Bedeutung.
QuelleKöln: Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung (2010), 302 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-201801027429
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Europa; Pädagogik; Schüler; Sport; Entwicklung; Völkerverständigung; Schulsystem; Schüler; Völkerverständigung; Sport; Entwicklung; Europa
AbstractWeltweit gibt es 13 United World Colleges (UWC). Die Oberstufen-Internate zeichnen sich durch eine internationale Schüler- und Lehrerschaft aus. Die Bewerbungsverfahren werden von über 120 nationalen Komitees durchgeführt. Mit einer Ausnahme bereiten die UWC ihre 16- bis 19-jährigen Schüler innerhalb von zwei Jahren auf das International Baccalaureate (IB) vor. In Deutschland gibt es kein UWC. In ihrer pädagogischen Arbeit verfolgen die UWC gemeinsame Grundsätze und sind verbunden durch einen Leitspruch: das "UWC Mission Statement". Das übergeordnete Ziel der Völkerverständigung erklärt sich vor dem Hintergrund der UWC-Entstehungsgeschichte zur Zeit des Kalten Krieges. Es ist untrennbar verbunden mit dem deutschen Pädagogen Kurt Hahn (1886-1974) sowie dem britischen Luftmarschall Sir Lawrence Darvall (1898-1968). Sie gelten als geistige Mentoren und Initiatoren dieses Schultyps. Forschungsgegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die allgemeine Entstehungsgeschichte der UWC, ihre Konzeption, Wirksamkeit sowie Modellhaftigkeit für andere Schulsysteme. Die Untersuchung setzt in der Weimarer Republik an, mit dem von Hahn mitgegründeten Landerziehungsheim Schule Schloss Salem (1920). Sie führt über das von Hahn nach seiner Emigration in Schottland gegründete (1934) Internat Gordonstoun, über die Gründung der ersten Outward Bound School in Aberdovey (1941) bis hin zum Atlantic College (AC) in Wales (1962). Das AC gilt als einer der Vorreiter in der Entwicklung des heute weltweit anerkannten Schulabschlusses IB. Im Mittelpunkt der Arbeit steht zudem die Analyse der Wurzeln der heutigen IB-Kernanforderungen und ihrer ursprünglichen Teilaufträge. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Extended Essay, die Project Week und die Elemente Action und Service in das pädagogische Konzept der Hahn`schen "Erlebnistherapie" (ET) zurückreichen. Darüber hinaus wird die aktuelle Position der UWC in der internationalen Schullandschaft verortet. Dies erfolgt anhand eines Vergleichs mit einer renommierten und voll entwickelten internationalen Schule in Deutschland: am Beispiel der Internationalen Schule Düsseldorf e.V. (ISD). Anhand einer empirischen Erhebung erfolgt darüber hinaus die Bewertung der pädagogischen Zielsetzung der Schulform UWC. Im Mittelpunkt einer online durchgeführten Befragung ehemaliger deutscher Schüler/-innen der IB-Jahrgänge 2004 bis 2008 stehen Ausrichtung und Inhalte des UWC-Konzeptes mit Schwerpunkt auf der internationalen Völkerverständigung durch interkulturelle Erziehung sowie dem CAS-Programm und den "Diensten" im Besonderen. Am Kriterium der Selbstwahrnehmung der ehemaligen Schüler/-innen wird darüber hinaus bewertet, wie wirksam die spezifische Schulform UWC ist. Eine Diskussion über die UWC als Vorbild für andere Schulen schließt die Arbeit ab. Verf.-Referat.

There are 13 United World Colleges (UWC) worldwide. The secondary education boarding schools are marked by their international students and staff. The application schemes are carried out by more than 120 national committees. With one exception the UWC prepare their 16-19-year-old students for the International Baccalaureate (IB) within two years. There is no UWC in Germany. With their pedagogical work the UWC follow common guidelines and are linked through a motto: the "UWC Mission Statement". The superposed aim of international understanding can be explained on the background of the history of origins of the UWC. It is inseparately connected to the German pedagogue Kurt Hahn (1886-1974) as well as with the British Air Marshal Sir Lawrence Darvall (1898-1968). They are regarded as the spiritual mentors and initiators of this kind of school. The object of research of the present examination is the general history of origins of the UWC, their conception, efficiency as well as their model character for other school systems. The examination starts in the Weimar Republic with the School Schloss Salem (1920), co-founded by Hahn. It leads across the boarding school Gordonstoun in Scotland, founded by Hahn after his emigration in 1934, furthermore across the foundation of the first Outward Bound School in Aberdovey (1941) to the Atlantic College (AC) in Wales (1962). The AC is regarded as one of the pioneers in the development of the school exam IB that is acknowledged worldwide nowadays. The focal point of the present examination the analysis of the main requirements of nowadays' IB and its original mandates. Moreover, the question whether the Extended Essay, the Project Week and the elements Action and Service go back to the concept of Hahn's "Erlebnistherapie" (ET) is dealt with. On top of that, the current position of the UWC within the international educational landscape is positioned. Therefore a comparison of the UWC with a renowned and fully developed. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/2
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