Blicke durchs Gitter - Zur geometrischen Struktur von Beugungsräumen.

Autor/inn/en	Müller, Marc; Schön, Lutz-Helmut
Titel	Blicke durchs Gitter - Zur geometrischen Struktur von Beugungsräumen.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 407-409Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Didaktik; Naturwissenschaftliche Bildung; Beugung (Phys); Optik; Physik; Physikunterricht; Spiegel; Modell; Phänomen; Gitter
Abstract	Ausgehend von dem in der Physikdidaktik bereits etablierten Spiegelraumkonzept (vgl. Maier 1986, Schön 1994, von Mackensen/Ohlendorf 1998 u. a.) wird gefragt, wie eine solche erscheinungsorientierte Herangehensweise auch für das Verständnis der Beugungsphänomene fruchtbar werden kann. Blicke durchs Gitter auf die vervielfachten, farbigen Nebenbilder z. B. einer brennenden Kerze sind für diese Frage besonders aufschlussreich. Es wird ein Vorschlag vervielfachter optischer "Beugungsräume" skizziert, der es erlaubt ausgehend von den sichtbaren Nebenbildern (-) eingebundene Perspektive) die Beugungsreflexe (-) abgelöste Perspektive) zu verstehen (vgl. dazu auch Sommer/Grebe-Ellis/Vogt 2004, Sommer 2005). Für das Beugungsgitter bedeutet das vor allem, die geometrische Struktur des "Gitterraumes" zu erschließen: "Wo genau im optischen Raum hinter dem Gitter befinden sich eigentlich die verschiedenen Kerzennebenbilder und wieso gerade dort?"
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4