Besonderheiten beim Sprechen und Denken Über Elektrizität.

Autor/in	Kasper, Lutz
Titel	Besonderheiten beim Sprechen und Denken Über Elektrizität.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009. Münster: Lit Verl. (2010) S. 185-187Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-10585-1
Schlagwörter	Lehr-Lern-Forschung; Lernprozess; Didaktik; Modellbildung; Unterrichtskonzeption; Naturwissenschaftliche Bildung; Elektrizität; Physik; Physikunterricht; Analogie; Analogiemodell; Modell
Abstract	Die Elektrizitätslehre ist von Merkmalen gekennzeichnet, die ihr innerhalb der Physik - zumindest aber im Physikunterricht - eine besondere Rolle zuweisen. Zu diesen Besonderheiten gehört zweifellos eine Häufung von vergleichenden und analogisierenden Beschreibungen und Erklärungen der für die Elektrizitätslehre typischen Erscheinungen. Aus der Tatsache, dass elektrische Phänomene und Prozesse im Wesentlichen einer direkten sinnlichen Wahrnehmung nicht zugänglich sind, folgt notwendig die hier betonte Spezifik. Zu dieser gehört es auch, dass neben den absichtsvoll verwendeten Analogien in Texten zur Elektrizitätslehre ein vergleichsweise großer Anteil "schlafender" Metaphorik identifiziert werden kann. Ergebnisse aus der kognitiv-linguistischen wie auch psychologischen Forschung sprechen gerade solchen unbewusst benutzten Konzeptualisierungen eine tragende Rolle für Lernprozesse zu. Im Vortrag werden repräsentative Beispiele und der theoretische Rahmen für eine mögliche Systematisierung vorgestellt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2011/4