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Autor/inn/enOevermann, Ulrich; Müller, Silke
TitelBiografieanalysen aus der Perspektive der objektiven Hermeneutik.
Gefälligkeitsübersetzung: Biography analysis from the perspective of objective hermeneutics.
QuelleAus: Haupert, Bernhard (Hrsg.): Biografiearbeit und Biografieforschung in der sozialen Arbeit. Beiträge zu einer rekonstruktiven Perspektive sozialer Profession. Bern: P. Lang (2010) S. 181-192Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-0343-0406-1
SchlagwörterQualitatives Interview; Empirische Sozialforschung; Hermeneutik; Methodologie; Autonomie; Verstehen; Adoleszenz; Einzelfallhilfe; Hilfeleistung; Krise; Jugendlicher; Oevermann, Ulrich
AbstractDer Beitrag berichtet von einem Workshop, in dem die TeilnehmerInnen die Möglichkeiten der Biografieanalyse zu Zwecken der Diagnostik in der Sozialen Arbeit kennenlernten und zwar mithilfe der durch Ulrich Oevermann begründeten Forschungsmethodologie der objektiven Hermeneutik. Der Workshop wollte vor allem aufzeigen, inwiefern das Verfahren der objektiv hermeneutischen Sequenzanalyse für die klientenbezogene professionelle Praxis im Allgemeinen und die Fallarbeit der Sozialen Arbeit im Besonderen fruchtbar gemacht werden kann. Dabei ist von zentraler Bedeutung, dass in der objektiven Hermeneutik die Bewältigung von Krisen als Grundbedingung von Bildungsprozessen verstanden wird. Biografische Verläufe werden hier also unter dem Gesichtspunkt der Krisenbewältigung betrachtet. Hinsichtlich der Sozialen Arbeit vertreten die Autoren die Position, dass der Kern ihrer Methode in der Herstellung beziehungsweise Wiederherstellung von Autonomie und Integrität besteht. Kennzeichnend für die Soziale Arbeit ist, dass die Autonomie der KlientInnen in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt beziehungsweise - im Falle von Heranwachsenden - noch nicht voll entwickelt ist. Sie sind mit einer Krise konfrontiert, die sie nicht autonom, aus eigener Kraft bewältigen können und nehmen daher professionelle Unterstützung in Anspruch oder nutzen professionelle Angebote. Die Analyse biografischer Daten kann dazu genutzt werden, um biografische Krisen sowie den Umgang mit ihnen zu rekonstruieren und Erkenntnisse hinsichtlich der Bedingtheit von Autonomiebeschränkungen zu generieren. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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