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Autor/inn/enHillmert, Steffen; Strauß, Susanne
TitelBeschäftigungsfähigkeit im Alter als sozialpolitische Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Employability during old age as a challenge for social policy.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 15 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterFamilie; Familienleben; Älterer Arbeitnehmer; Alter; Beruf; Berufliche Fortbildung; Bildungspolitik; Familie; Familienpolitik; Sozialpolitik; Altern; Bildungspolitik; Familienleben; Familienpolitik; Beschäftigungsfähigkeit; Sozialpolitik; Erwerbstätigkeit; Berufliche Fortbildung; Beruf; Beschäftigungsfähigkeit; Doppelbelastung; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Altern; Alter; Konferenzschrift; Alter Mensch; Älterer Arbeitnehmer; Konferenzschrift
Abstract"Die demographische Entwicklung lässt einen Rückgang des Erwerbspersonenpotentials erwarten, so dass sich in Teilbereichen des Arbeitsmarkts ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften abzeichnet. Politischen Zielvorstellungen entsprechend, soll diese Lücke vor allem durch die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer in das Erwerbsleben geschlossen werden. Um diese Kehrtwende von einem Trend zur Frühverrentung (wie er bislang in Deutschland verfolgt wurde) zu erreichen, müssen institutionellen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche die individuelle Beschäftigungsfähigkeit auch im fortgeschrittenen Lebensalter sichern helfen. Wir argumentieren, dass aus der Perspektive einer Lebenslaufpolitik hier insbesondere zwei Aspekte von besonderer Bedeutung sind: (1) Akkumulation und Sicherung von beschäftigungsbezogenen Ressourcen über den Lebenslauf. Aufgrund der inhaltlich breiten und zeitlich aufwändigen (und damit vergleichsweise teuren) beruflichen Erstausbildung lohnt es sich für Betriebe häufig nicht, ältere Arbeitnehmer im Rahmen von Weiterbildung neu zu qualifizieren. Stattdessen erfolgt eher ein 'Kohortenaustausch', d.h. ältere Kohorten auf dem Arbeitsmarkt werden relativ frühzeitig durch nach aktuellen Anforderungen qualifizierte jüngere Kohorten ersetzt. (2) Möglichkeiten der Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche. Im Zusammenhang mit älteren Arbeitnehmern betrifft dies v.a. die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und innerfamilialen Pflegeaufgaben. Die längerfristige Erwerbsbeteiligung von Frauen erfordert institutionelle Unterstützungen, die kontinuierliche Erwerbsbeteiligung mit Familienaufgaben zu verbinden. Unser Beitrag stellt sowohl konzeptionelle Überlegungen als auch empirische Vergleiche mit anderen Ländern dar. Diese zeigen, wie die Herausforderung der stärkeren Einbeziehung älterer Männer und Frauen in den Erwerbsprozess als Chance für Innovationen in sozial-, bildungs- und familienpolitischen Bereichen genutzt werden kann." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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