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Autor/inDeindl, Christian
TitelFinanzielle Leistungen zwischen Generationen als Reaktion auf gesellschaftliche Risiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Financial payments between generations as a reaction to social risks.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 7 S.Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Beziehung; Familie; Deutschland; Eltern; Familie; Geld; Gesellschaft; Risiko; Staat; Soziale Unterstützung; Eltern; Soziale Sicherung; Staat; Geld; Soziale Unterstützung; Finanzielle Situation; Generationenverhältnis; Konferenzschrift; Rahmenbedingung; Risiko; Transferleistung; Alter Mensch; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Finanzielle Transfers sind ein wichtiger Teil der Beziehung und des Austauschs zwischen Generationen. Dabei verlaufen monetäre Transfers generell nach dem Kaskadenprinzip, d.h. es sind vor allem Eltern, die ihre jungen Kinder finanziell unterstützen. Aus diesem Grund stehen in bisherigen Studien insbesondere Leistungen der mittleren Altersgruppe an ihre Kinder im Fokus des Interesses. Finanzielle Transfers zwischen betagten Eltern und ihren erwachsenen Kindern werden hingegen selten untersucht, obwohl man in Europa ausgeprägte Transfers in diese Richtung findet. Finanzielle Leistungen zwischen den Generationen sind nicht zuletzt eine Reaktion auf individuelle Bedürfnisse und gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Im Alter sind es beispielsweise gesundheitliche Einschränkungen und die damit verbundenen Kosten, die Kinder zur finanziellen Unterstützung ihrer Eltern animieren. Des Weiteren reagiert die Familie auf den Aus- oder Abbau gesellschaftlicher Sicherungssysteme und gleicht fehlende staatliche Transfers teilweise durch intergenerationale Solidarleistungen aus. Inwieweit dies empirisch der Fall ist, also wie sich beispielsweise Altersarmut und Rentenniveaus auf die Unterstützungsleistungen zwischen Eltern und Kindern auswirken, soll untersucht werden. Dabei geht es sowohl um die Unterstützung, die Kinder von ihren betagten Eltern erhalten, als auch um Leistungen, die von Kindern an ihre Eltern fliessen. Mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) stehen Informationen über elf europäische Staaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien) zur Verfügung, anhand derer sich verschiedene wohlfahrtsstaatliche Arrangements und ihre Auswirkungen auf die wechselseitigen Transferleistungen zwischen den Generationen analysieren lassen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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