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Autor/inStreng, Franz
TitelGewalt und Fremdenfeindlichkeit in der Schule.
Ergebnisse einer Replikationsstudie.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence and xenophobia in school. Results of a replication study.
QuelleAus: Dölling, Dieter (Hrsg.): Verbrechen - Strafe - Resozialisierung. Festschrift für Heinz Schöch zum 70. Geburtstag am 20. August 2010. Berlin: de Gruyter Recht (2010) S. 81-99
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89949-606-2
DOI10.1515/9783899496079
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Aggression; Einstellung (Psy); Gewalt; Schule; Schüler; Kriminalität; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Migrant; Bayern; Deutschland
AbstractAusgehend von einer im Jahre 1995 durchgeführten Befragung an Schulen einer bayerischen Mittelstadt wird anhand der Daten einer 2008 durchgeführten Replikationsstudie untersucht, inwieweit sich in den einbezogenen Schulen Änderungen der Aggressionsbelastung ergeben haben. Dabei geht es nicht nur um zahlenmäßige Veränderungen, sondern auch darum, inwieweit sich in den Bedingungsfaktoren von aggressivem Schülerverhalten Veränderungen nachweisen lassen. Untersucht wird auch die Frage nach der Bedeutung des Merkmals "Migranten(kind)" für die fraglichen schulischen Verhaltensauffälligkeiten. Zudem ermöglicht die nun größere Anzahl der Befragten eine statistisch besser absicherbare Untersuchung der Frage nach den Hintergründen fremdenfeindlicher Einstellungen. Den Ergebnissen zufolge ist kein signifikanter Anstieg der Schulgewalt, sondern sogar eine leicht sinkende Tendenz festzustellen. Dies steht zur in der Polizeilichen Kriminalstatistik ausgewiesenen Entwicklung bei den Körperverletzungsdelikten in deutlichem Gegensatz. Eine Gegenüberstellung der mittels multipler Regressionsanalyse errechneten optimalen Erklärungsmodelle für Gewaltneigung ergab erwartungsgemäß im Detail Unterschiede. Allerdings blieben die schon anhand der Erstbefragung nachgewiesenen Erklärungsfaktoren der Gewaltwahrnehmung in der Schule, das Ausmaß an selbst erlittenen Viktimisierungen, die Geschlechtsvariable, die Macho-Haltung des Befragten sowie die Schulart auch in der Zweitbefragung statistisch gesichert. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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