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Sonst. PersonenSchürch, Franziska (Hrsg.); Eggmann, Sabine (Hrsg.); Risi, Marius (Hrsg.)
TitelVereintes Wissen.
Die Volkskunde und ihre gesellschaftliche Verankerung. Ein Buch zum 100. Geburtstag der Sektion Basel der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde.
Gefälligkeitsübersetzung: United knowledge. Folklore and its anchoring in society. A book on the occasion of the 100th anniversary of the Basel Section of the Swiss Association of Folklore.
QuelleMünster: Waxmann (2010), 206 S.Verfügbarkeit 
ReiheCulture: Schweizer Beiträge zur Kulturwissenschaft. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8309-2401-2
SchlagwörterWissen; Außeruniversitäre Forschung; Forschung; Interkultureller Faktor; Internationale Beziehungen; Öffentlichkeit; Volkskunde; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Hochschule; Zukunft; Verein; Laie; Basel; Deutsches Kaiserreich; Kanton; Schweiz; Zürich; Österreich-Ungarn
Abstract"In der Zeit um 1900 zählte der Einbezug von Laienforschern zu den spezifischen Merkmalen der - damals noch jungen - Disziplin Volkskunde. Akademiker riefen in Zeitungsannoncen breite Bevölkerungskreise dazu auf, sich in den Dienst der volkskundlichen Materialsammlung zu stellen. Die Kooperation zwischen Wissenschaft und 'Volk' wurde in neu gegründeten privatrechtlichen Vereinigungen organisiert. Für den Austausch und die Vermittlung von ethnografischem Wissen spielten neben der landesweit operierenden Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (SGV) auch deren regionale Sektionen eine wichtige Rolle. Jene in Basel ist mit Gründungsjahr 1910 die älteste. An ihrer hundertjährigen Geschichte lassen sich nicht nur die inhaltlichen Entwicklungen im Fach, sondern auch die Bedeutung des Vereinswesens für die Positionierung von Wissenschaft im gesellschaftlichen Raum ablesen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Simone Sattler, Flavio Häner: Grussworte und Dank (11); Sabine Eggmann, Franziska Schürch, Marius Risi: Vereintes Wissen. Vorwort (13-18); Flavio Häner: "Es ist hier dem Volke zum ersten Mal die Gelegenheit geboten, an einem wissenschaftlich hochbedeutenden Werke mitzuarbeiten". Die SGV zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit (1896-1910) (19-30); Franziska Schürch: Portrait Eduard Hoffmann-Krayer (33-34); Anita Bagus: Volkskundevereine in Deutschland. Zur ausseruniversitären Generierung volkskundlichen Wissens ab 1890 (35-44); Franziska Schürch: Portrait Alfred Bertholet (47); Franziska Schürch: In guter Gesellschaft. Die Sektion Basel der SGV und der Aufbruch in die akademische Disziplin Volkskunde (49-65); Franziska Schürch: Portrait Karl Meuli (67); Konrad Kuhn: Unterbrochene Tradition und lange Dauer. Die Zürcher Sektion der SGV 1918-2010 (69-94); Franziska Schürch: Portrait John Meier (97); Friedemann Schmoll: Verbandelungen. Basel und die schweizerisch-deutschen Wissenschaftsbeziehungen in der Volkskunde (99-110); Franziska Schürch: Portrait Leopold Rütimeyer (113); Herbert Niktisch: Wissenschaftliche Programmatik und politische Propaganda. Der Verein für österreichische Volkskunde in Wien (115-127); Simone Sattler, Flavio Häner: Portrait Elsbeth Liebl: Von Laustanten und Kinderbringern. Ein halbes Jahrhundert SGV-Geschichte (129-132); Alban Frei: Ein "Dokument des geistigen Selbstbehauptungswillens der Schweiz". Der Atlas der schweizerischen Volkskunde und die Nationalisierung der Volkskunde in der Schweiz (133-145); Michelle Bachmann: Portrait Annerose Scheidegger: "Aber es ist einfach so spannend." Eine Volkskundlerin, die weit über die (Fach-)Grenzen hinausblickt (147-149); Christine Burckhardt-Seebass: Zweimal Volkskunde unterm Baselstab. Die Sektion Basel der SGV und das Seminar für Volkskunde der Universität (151-157); Johanna Schmucki: Portrait Susanna Diem: Alte und neue Zeiten. Die Basler Volkskunde aus dem Blickwinkel einer "Laienvolkskundlerin" (163-166); Christina Besmer: SGV - Quo vadis? Gedanken von Mitgliedern der Sektion Basel zur Gegenwart und Zukunft der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (167-175); Franziska Schürch, Konrad Kuhn: Veranstaltungen und Vorstände der Sektionen Basel und Zürich (177-201).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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