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Autor/inn/enHelmrich, Robert; Zika, Gerd
TitelBeruf und Qualifikation in der Zukunft.
BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025.
QuelleAus: Helmrich, Robert (Hrsg.); Zika, Gerd (Hrsg.): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. Bielefeld: Bertelsmann (2010) S. 13-62Verfügbarkeit 
ReiheBerichte zur beruflichen Bildung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7639-1137-0
SchlagwörterErhebung; Branche; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktanalyse; Berufswandel; Qualifikationsbedarf; Qualifikationswandel; Berufsfeld; BIBB/IAB-Erhebung; Prognose; Sektorale Verteilung; Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
AbstractGegenstand der Untersuchung ist der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Berufsfeldern sowie eine Projektion des entsprechenden Angebots. Hierzu wird für vier Qualifikationsstufen auf Basis der ISCED-Klassifikation und auf der Ebene von 12 Berufshauptfeldern dem jeweiligen Arbeitskräftebedarf das entsprechende Arbeitskräfteangebot gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass insbesondere bei den Fachkräften auf der mittleren Qualifikationsebene ein wesentlicher Engpass droht, da dem nahezu gleichbleibenden Bedarf an Beschäftigten bis 2025 ein zunächst bis 2015 leicht, danach aber rasanter Rückgang der Erwerbspersonen mit entsprechenden Qualifikationen gegenübersteht. Zudem scheidet ab dem Jahr 2020 eine steigende Zahl von Fachkräften aus dem Erwerbsleben aus. So könnte sich bis zum Jahr 2025 ein Mangel in einer Größenordnung von rund 1,8 Millionen Erwerbspersonen ergeben. Bei den Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss wird der Bedarf nach den Projektionen von BIBB und IAB bis zum Jahr 2025 zwar ebenso zurückgehen wie auch das Angebot. Dennoch wird es für diese, insgesamt kleiner werdende Gruppe zunehmend schwieriger werden, eine Beschäftigung zu finden. Noch früher und nachhaltiger werden die Engpässe auf der Ebene von Berufsfeldern erkennbar. Besonders betroffen sind Gesundheits- und Sozialberufe, aber auch Rechts-, Management- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufe. Weitere Engpässe werden für MINT-Berufe prognostiziert. Ein Arbeitskräftemangel wird sich laut Projektion beispielsweise auch bei den Verkehrs-, Lager-, Transport-, Sicherheits- und Wachberufen sowie in der Gastronomie zeigen, wobei sich diese Berufsfelder überwiegend aus fachfremden Arbeitskräften rekrutieren. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/3
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