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Autor/inJongebloed, Hans-Carl
TitelÜbergänge zwischen allgemeinbildender und beruflicher Schule.
Bestandaufnahme - Probleme und Chancen.
QuelleAus: Lin-Klitzing, Susanne (Hrsg.); Di Fuccia, David-Samuel (Hrsg.); Müller-Frerich, Gerhard (Hrsg.): Übergänge im Schulwesen. Chancen und Probleme aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2010) S. 140-163Verfügbarkeit 
ReiheGymnasium - Bildung - Gesellschaft
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1768-3; 978-3-7815-1768-4
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungsforschung; Berufsschule; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Diskussion; Kritik; Schüler; Berufsbildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Differenzierung; Bildungsforschung; Qualifikation; Allgemein bildende Schule; Bildungsabschluss; Schulsystem; Allgemein bildende Schule; Durchlässigkeit; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Schüler; Bildungsabschluss; Differenzierung; Berufsbildung; Qualifikation; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Diskussion; Kritik; Deutschland
Abstract[Der Verfasser] beschreibt in seinem Beitrag die bereits bestehenden Übergangsmöglichkeiten zwischen dem allgemeinbildenden und beruflichen Bildungswesen. ... Trotz seiner ausgeprägten inneren Differenzierung sei das Berufsbildungssystem als Teil der Sekundarstufe I1 integraler und eben nicht isolierter Bestandteil dieses Gesamtbildungssystems. Das berufliche Bildungswesen stellt ein komplexes System von Abschluss- und Anschlussoptionen dar, das in Zuordnung zum allgemeinbildenden Schulsystem zu einer sehr hohen Flexibilität und Durchlässigkeit führe. ... Deshalb sei - so [der Verfasser] - demnach wirklich entscheidende Bildungsvoraussetzung, auch für das Abitur, die erfolgreich absolvierte Mittlere Reife am Ende der Sekundarstufe I und nicht die gymnasiale Übergangsempfehlung am Ende der Primarstufe. Perspektivisch sieht [der Verfasser], dass sich durch die Einordnung in den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) die in Deutschland als systemische Ganzheiten konzipierten Berufe auflösten und damit das bewährte Konzept der Beruflichkeit und das Duale System verloren gehen könnten. [Der Verfasser] mahnt noch einmal, sich erneut auf den Bildungsbegriff zu besinnen: Das Werden ganzheitlicher, in sich konsolidierter, auf das eigene Können vertrauender, sittlicher Persönlichkeiten müsse wieder zum Ziel aller pädagogischen, auf Bildung zielenden Anstrengungen werden, die alle Möglichkeiten eröffneten, sich als Individuum mit dem eigenen Können im Leben und auch am Markt zu bewähren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/3
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