Umweltkommunikation und Erziehung.

Autor/in	Bolscho, Dietmar
Titel	Umweltkommunikation und Erziehung. Gefälligkeitsübersetzung: Environmental communication and education.
Quelle	Aus: Büscher, Christian (Hrsg.): Ökologische Aufklärung. 25 Jahre "Ökologische Kommunikation". Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 203-228 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-16931-6
DOI	10.1007/978-3-531-92425-0_8
Schlagwörter	Erziehung; Reformpädagogik; Kommunikation; Klimawandel; Geschichte (Histor); Systemtheorie; Internationalisierung; Politische Kommunikation; Soziale Bewegung; Umwelt; Umweltbewusstsein; Umweltkrise; Umweltpolitik; Umweltschutz; Nachhaltige Entwicklung; Ideengeschichte; Sozialwissenschaften
Abstract	Wenn von ökologischen Gefährdungen gesprochen wird, so setzt dies ein über die Naturwissenschaften hinausgehendes Verständnis von Ökologie voraus, wie es in den Sozial- und Geisteswissenschaften unter den Begriffen Human- oder Sozialökologie üblich geworden ist; so auch in Erziehungs- und Didaktikkonzepten. Von diesem erweiterten Verständnis von Ökologie geht der vorliegende Beitrag aus und spricht daher von Umwelt als Referenzrahmen für natur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Der Autor untersucht dann, welche Muster der Umweltkommunikation im gesellschaftlichen System Erziehung erkennbar sind. Es geht also, mit Luhmann gesprochen, um "die Bedingungen, unter denen Sachverhalte und Veränderungen der gesellschaftlichen Umwelt in der Gesellschaft Resonanz finden". "In der Gesellschaft" meint hierbei, wie es der Titel des Beitrages andeutet, im System Erziehung. Die Resonanz auf die Umwelt wird auf drei jüngere und jüngste zeithistorische Exempla eingegrenzt: (1) die deutsche Reformpädagogik-Bewegung (um 1900) und hier insbesondere die Heimatschutz-, Landerziehungsheim- und Lebensreform-Bewegung; (2) die Umweltschutz-Bewegung in den 1970er Jahren und (3) die Nachhaltigkeits-Bewegung als Reaktion auf den ersten Welt-Umweltgipfel 1992 in Rio de Janeiro. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/3