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Autor/inMayer, Karl Ulrich
TitelLebensverlauf und soziale Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Life course and social inequality.
QuelleAus: Jungbauer-Gans, Monika (Hrsg.): Soziologische Karrieren in autobiographischer Analyse. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 107-128
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheVS research. Forschung und Entwicklung in der analytischen Soziologie
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17220-0
DOI10.1007/978-3-531-92322-2_6
SchlagwörterBildungsforschung; Erfahrung; Forschungsmethode; Kohortenanalyse; Life-Event-Forschung; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Sozialisation; Generation; Individualisierung; Altersstruktur; Sozialer Indikator; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Berufserfolg; Karriere; Berufswahl; Berufsbild; Berufsfeld; Berufliches Selbstverständnis; Wissenschaft; Soziologie; Entwicklung; Statuswechsel; Institution; Soziologe; Wissenschaftler; Deutschland
AbstractDie in diesem Band versammelten Autoren gehören in etwa der zweiten Nachkriegsgeneration deutscher Soziologen an. Sie teilen damit bestimmte Erfahrungen des Ausbaus des Faches, der Implementierung des Faches nach westdeutschem Muster in den neuen Bundesländern sowie der Institutionalisierung sozialwissenschaftlicher Infrastruktur und haben aufgrund der von ihnen bekleideten Positionen zu diesen Prozessen maßgeblich beigetragen. In Bezug auf Einstellungen und Wertorientierungen, aber auch in Bezug auf bestimmte epistemologische Auffassungen von Soziologie können sie als Vertreter von kulturellen Generationen verstanden werden, begreift man wissenschaftliche Paradigmen und Schulen als konstitutiv für kulturelle Generationen in wissenschaftlichen Disziplinen. Im Hinblick auf ökonomische Chancen und Risiken - also konkret auf Karrierechancen in der Wissenschaft - schließlich kann man Kohorten auch als ökonomische Generationen begreifen. Die Chancen werden bestimmt durch Kohortengröße und konjunkturelle Lagen beim Berufseintritt bzw. bei wichtigen Positionsübergängen. In der Lebenslaufforschung wurde der Generationenbegriff als wesentliche Analyseperspektive aufgegriffen. Er stellt einen Schlüssel zur Analyse der Bewegung von Kohorten durch die Zeit dar, um Kontinuität und Veränderung zu thematisieren. Die Abgrenzung von Generationen ist dabei oft willkürlich und unsystematisch. Konkrete Merkmale oder prägende historische Ereignisse werden herausgegriffen, um Generationen zu beschreiben. Untersucht wird, wie sich historische Ereignisse auf verschiedene Altersgruppen bzw. Kohorten und in verschiedenen Milieus auswirken. Es wird betont, dass die "Datengrundlage" weit davon entfernt ist, eine systematische Analyse von wissenschaftlichen Generationen zu erlauben. Daher wird nur auf dieses mögliche Forschungsfeld hingewiesen und eine Perspektive aufgezeigt, mit der die folgenden autobiografischen Texte gelesen werden könnten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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