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Autor/inGottschall, Karin
TitelPromoting women in post-graduate studies.
Chances and challanges of PhD reforms in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Förderung von Frauen in postgraduierten Studiengängen. Chancen und Herausforderungen der Reform des Doktorandenstudiums in Deutschland.
QuelleAus: Riegraf, Birgit (Hrsg.): GenderChange in Academia. Re-mapping the fields of work, knowledge, and politics from a gender perspective. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 253-268
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16832-6; 978-3-531-92501-1
DOI10.1007/978-3-531-92501-1_19
SchlagwörterChancengleichheit; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Wettbewerb; Karriere; Bologna-Prozess; Akademikerberuf; Promotion; Studiengang; Akademikerin; Geschlechtsspezifik; Reform; Reorganisation; Deutschland
AbstractWährend der Anteil von Frauen an den Universitäten in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist, bleiben Frauen in Dauerprofessuren und Führungspositionen des Hochschulbereiches weiterhin unterrepräsentiert. Angesichts der Umstrukturierungen und Rationalisierungen im Hochschulwesen und der daraus folgenden Entwertung akademischer Karrieren wird gefragt, ob es einen zwingenden und eindimensionalen Zusammenhang gibt zwischen der steigenden Präsenz von Frauen an den Hochschulen und der Umstrukturierung des akademischen Bereiches. Dabei wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, in welcher Weise institutionelle Faktoren die akademischen Karrieren beeinflussen und inwieweit die Rolle und Struktur der postgraduierten Ausbildung in Deutschland bestimmend ist für sowohl die Geschlechtergleichheit und die Qualität und Reputation akademischer Karrieren in Zeiten der Internationalisierung und Vermarktung der akademischen Welt. So hat zum Beispiel der Bologna- Prozess und die steigende Wettbewerbsorientierung der akademischen Arbeitsmärkte auch dazu geführt, dass neue Modelle für das Doktorandenstudium geschaffen wurden, die durch einen stärker strukturierten Bildungsgang geprägt sind. Die Analyse zeigt, dass die aktuelle Reorganisation der akademischen Landschaft in Deutschland hoch widersprüchlich ist, da diese Reorganisation einerseits zu einer Abstufung und Differenzierung akademischer Karrieren und Disziplinen führt, andererseits jedoch zu einer Expansion des akademischen Arbeitsmarkts und zu einem Ausbau des Doktorandenstudiums. Von der letzteren Entwicklung profitieren zwar Frauen sehr stark, eine Degenderisierung der hoch qualifizierten akademischen Karrieren bleibt jedoch angesichts dieser Praxis eine Herausforderung für die nächste Zukunft. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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