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Autor/inDitton, Hartmut
TitelSelektion und Exklusion im Bildungssystem.
Gefälligkeitsübersetzung: Selection and exclusion in the education system.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 53-71
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_3
SchlagwörterBildungsdefizit; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Armut; Bildungspolitik; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Determinante; Bildungsdefizit; Bildungsexpansion; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Determinante; Armut; Soziale Schicht; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Benachteiligung; Exklusion; Selektion
AbstractDer Exklusionsbegriff verweist auf Brüche in der gesamtgesellschaftlichen Identität bzw. Solidarität. Bestimmte Bevölkerungsgruppen scheinen aus den üblichen Klassifikationsrastern einer Gesellschaft herauszufallen, sei dies nun durch besondere innerkulturelle Auffälligkeiten oder durch die Einwanderung aus einem anderen Kulturkreis. Es handelt sich also um Gruppen von Personen, die nicht nur am Rand des gesellschaftlichen Systems stehen oder in der Hierarchie sehr weit unten, vielmehr scheinen sie gar außerhalb seiner Grenzen platziert zu sein. Inzwischen gibt es soziale Gruppen bzw. kategoriale Lagen, die weder nach Klassen- oder Schicht- noch nach Milieumerkmalen in das soziale Gefüge einzuordnen sind, sondern stattdessen einen Platz als Aussortierte und/oder Überflüssige einnehmen. Exklusionsrisiken betreffen nicht alle Mitglieder einer Gesellschaft in gleichem Maße. In Befragungen geben ca. 10% der Bevölkerung an, dass sie sich ausgegrenzt fühlen. Dies betrifft in besonderem Maße Langzeitarbeitslose und Personen, die von Armut betroffen sind bzw. mit niedrigem Einkommen leben müssen. Im Hinblick auf die Lebensperspektiven steht Exklusion also vor allem in Verbindung mit der Verfügung über ein ausreichendes Einkommen und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt. Der vorliegende Beitrag untersucht dieses Phänomen vorrangig bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau und fehlendem Berufsabschluss, die sich von Ausgrenzung betroffen sehen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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