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Autor/inQuenzel, Gudrun
TitelDas Konzept der Entwicklungsaufgaben zur Erklärung von Bildungsmisserfolg.
Gefälligkeitsübersetzung: The concept of development tasks as an explanation for education failure.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 123-136
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_6
SchlagwörterKompetenz; Erziehungswissenschaft; Bildungschance; Bildungsdefizit; Soziale Ungleichheit; Entwicklungspsychologie; Erfolg; Leistungsorientierung; Misserfolg; Psychosoziale Entwicklung; Soziale Herkunft; Erklärung; Determinante; Soziale Schicht; Qualifikation
AbstractObwohl sich im Rahmen der Bildungsexpansion die Chancen für Kinder aus nicht akademischen Elternhäusern auf höhere Bildung deutlich erhöht haben, neigen die untersten und die obersten Schichten zur Statusreproduktion. Insbesondere die Risiken, im untersten Quintil der sozialen Hierarchie zu verbleiben, sind sehr hoch und haben in den letzten Jahren zugenommen. Diejenigen, die die jungen Männern betreffen, sind noch weitgehend unerforscht. Vieles deutet jedoch daraufhin, dass Erklärungen, die sich nur auf das Setting Schule konzentrieren und außerschulische Zusammenhänge ausblenden, hier unzureichend sind. Mit den schulischen Institutionen allein können Schulentfremdung, geringe Leistungsmotivation und schulischer Misserfolg nicht umfassend erklärt werden. Der vorliegende Beitrag prüft, ob das von Havighurst (1953/1973) entwickelte Konzept der "psychosozialen Entwicklungsaufgaben" als Erklärungsmodell für den geringeren Schulerfolg von Jungen aus bildungsfernen Schichten gewinnbringend herangezogen werden kann. Konkret wird die These entwickelt, dass - entgegen der Annahme von Havighurst, dass sich die erfolgreiche Lösung der einen Aufgabe positiv auf die Lösung von anderen Aufgaben auswirkt - es zu einem konfligierenden Verhältnis von Entwicklungsaufgaben kommen kann und die Lösung der einen die Lösung von anderen Entwicklungsaufgaben behindert. Dies zeigt sich vor allem für Jungen aus bildungsfernen Schichten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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