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Autor/inLeggewie, Claus
Titel"Ihr kommt nicht mit bei unseren Änderungen".
Die 89er - Generation ohne Eigenschaften?
Gefälligkeitsübersetzung: "You aren't following our changes". The 1989 generation with no characteristics?
QuelleAus: Bieber, Christoph (Hrsg.): Kultur im Konflikt. Claus Leggewie revisited. Bielefeld: transcript Verl. (2010) S. 343-356Verfügbarkeit 
ReiheEdition Kulturwissenschaft. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-1450-3
SchlagwörterKohortenanalyse; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Begriff; Generation; Jugend; Altersstruktur; Generationenvertrag; Kollektivbewusstsein; Sozialstruktur; Studentenbewegung; Alter; Generationenverhältnis
AbstractDer Autor begreift das Konzept der Generation als eine besondere Modalität kollektiven Bewusstseins, also als spezielle Variante in der Familie der Wir-Gefühle. Diese kann ähnlich bindungsstark und wirksam sein wie andere Kollektividentitäten: ethnische Herkunft, Nationalgefühl, Klassenbewusstsein, Lebensstil, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft. Auch die Ablösung des Altersbewusstseins von seinem biologischen Substrat begünstigt Generationsbewusstsein, das für den Autor "keine angeborene, sondern eine zu erwerbende Eigenschaft ist, also eine kulturelle Option im Repertoire der Lebensstile ist". Generation dabei ist eine relativ lose Koppelung von Individuen. Das vorliegende Beispiel der 68er darf jedoch nicht als "Modell" von Generationsbildung überstrapaziert werden. Das bedeutet: Die "Objektivität" der historischen Zäsur von 1989 zieht nicht automatisch eine 89er Generation nach sich. Dazu muss man im Einzelnen auf die Quellen zurückgreifen, die die "Generation X" anbietet, und ernsthaft das kulturelle Unterscheidungspotenzial analysieren, das diese bereits akkumuliert hat. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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