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Autor/inn/enBecker, Dominik; Birkelbach, Klaus
TitelIntelligenz und Schulleistung als Kontextmerkmale: Big-Fish-Little-Pond- oder Reflected-Glory-Effekte?
Eine Mehrebenen-Analyse von Lehrerurteilen.
Gefälligkeitsübersetzung: Intelligence and academic achievement as context characteristics: big fish-little pond effects or reflected glory effects? A multilevel analysis of teachers' opinions.
QuelleAus: Beckers, Tilo (Hrsg.): Komparative empirische Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 113-141
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BeigabenTabellen 4; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16850-0
DOI10.1007/978-3-531-92472-4_5
SchlagwörterPädagogik; Intelligenz (Psy); Leistungsorientierung; Soziale Herkunft; Elternhaus; Schule; Gymnasium; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Determinante; Allokation; Funktion (Struktur); Selektion
AbstractDie Studie untersucht den Hintergrund informeller Lehrerurteile, bei denen Gymnasiallehrer ihre Schüler im ersten Halbjahr der 10. Klasse hinsichtlich ihrer Eignung für ein Studium einschätzen. Dabei steht die Fragestellung im Zentrum, inwieweit das Lehrerurteil auf Leistungsmerkmalen der Schüler basiert und inwieweit es zusätzlich durch den sozialen Hintergrund des Elternhauses sowie durch den Kontext der Schulklasse beeinflusst wird. Dadurch werden Fragen fokussiert, die direkt schulische Beurteilungen als Basis der Selektions- und Allokationsfunktion der Schule betreffen. Diese ist nur legitim, wenn die Leistungen und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Schüler die Basis solcher Beurteilungen ist. Die soziale Herkunft sollte dagegen in einem am meritokratischen Prinzip orientierten Statuszuweisungsprozess keine Rolle spielen. Bei den Lehrerurteilen, deren Hintergrund und Vergleichbarkeit im Folgenden untersucht wird, handelt es sich um Beurteilungen, die in dieser Form weder den Schülern noch ihren Eltern direkt mitgeteilt wurden. Das Urteil ist weder durch pädagogische Absichten der Lehrer beeinflusst noch ist es verbindlich, sondern es stellt lediglich eine mehr oder weniger valide Prognose dar. Die Studie zeigt im Längsschnitt, dass und wie solche Lehrerurteile zukünftige Bildungsentscheidungen beeinflussen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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