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Autor/inn/enRelikowski, Ilona; Schneider, Thorsten; Blossfeld, Hans-Peter
TitelPrimäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang in das gegliederte Schulsystem?
Welche Rolle spielen soziale Klasse und Bildungsstatus in Familien mit Migrationshintergrund?
Gefälligkeitsübersetzung: Primary and secondary origin effects during the transition to the separated school system? What role do social class and education status play in families with a migration background?
QuelleAus: Beckers, Tilo (Hrsg.): Komparative empirische Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 143-167
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BeigabenTabellen 5; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16850-0
DOI10.1007/978-3-531-92472-4_6
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Methodologie; Bildungschance; Bildungsmobilität; Ethnizität; Soziale Herkunft; Familie; Allokation; Ausländer; Empirische Sozialforschung; Familie; Schule; Migration; Soziale Herkunft; Schulerfolg; Determinante; Methodologie; Klassengesellschaft; Ethnizität; Schule; Schulerfolg; Determinante; Klassengesellschaft; Migration; Allokation; Funktion (Struktur); Selektion; Ausländer
AbstractAusgehend von Boudons (1974) Unterscheidung untersuchen zwischen primären und sekundären Herkunftseffekten untersuchen die Autoren, welche Rolle soziale Klasse und Bildungsstatus in Familien mit Migrationshintergrund im Vergleich zu einheimischen Familien spielen. Erörtern werden soziale und ethnische Disparitäten im deutschen Bildungssystem. Die Autoren argumentieren, dass der sekundäre Herkunftseffekt und die Schulwahl auch über die klassenspezifische Normkonformität begründet werden. Für die Autoren ist aber darüber hinaus bedeutsam, dass neben den Auswirkungen der früheren Selektion in verschiedene Sekundarschulzweige die schlechtere Performanz von Migranten (möglicherweise) ein Ergebnis defizitärer Integrationsmaßnahmen darstellt. Zudem wirken soziale Herkunftseffekte beim Vergleich zwischen Einheimischen und Migranten unterschiedlich. Migranten wechseln bei gleichem Leistungsniveau mit höherer Wahrscheinlichkeit auf das Gymnasium als autochthone SchülerInnen. Im Anschluss an bisherige empirische Studien zeigen die Autoren daher, dass die sekundären Effekte in Migrationsfamilien geringer sind oder sogar als positive ethnische Herkunftseffekte wirken. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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