Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Jakobi, Anja P. |
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Titel | The realization of lifelong learning: a comparative perspective on a global education policy discourse and its implementation. Gefälligkeitsübersetzung: Die Realisierung des lebenslangen Lernens. Eine vergleichende Perspektive des Diskurses globaler Bildungspolitik und seiner Implementation. |
Quelle | Aus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. CD-ROM. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) 24 S. |
Reihe | Verhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | CD-ROM; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-16817-3 |
Schlagwörter | Vergleichende Forschung; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Geschichte (Histor); Entwicklungsland; Institutionalismus; Weltgesellschaft; Beschäftigungspolitik; Hochschulpolitik; Lebenslanges Lernen; Internationaler Vergleich; Arbeitsorganisation; Diskurs; Implementierung; Konferenzschrift; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Europäische Union; Weltbank; Afrika; Asien; China; Großbritannien; Neuseeland; Ostasien; Pazifischer Raum; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika |
Abstract | "Der Beitrag behandelt die Fragestellung, inwiefern die weltweite Diskussion um Lebenslanges Lernen auch konkrete politische Maßnahmen und eine Verlängerung der individuellen Lernzeit nach sich trägt. Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt skizziert, wie und von welchen internationalen Akteuren (hier: Internationalen Organisationen wie der OECD, EU oder der UNESCO) Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Konzept verbreitet wird. In einem zweiten Schritt werden nationale politische Programmatiken in sechs Ländern (Deutschland, UK, China, Neuseeland, USA, Südafrika) untersucht und verglichen. In einem letzten Schritt wird dann untersucht, inwiefern sich Lernzeiten über Länder hinweg erhöht haben. Insgesamt zeigt sich, dass zahlreiche Staaten sich um eine Umsetzung von Lebenslangem Lernen bemühen, dies allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß tun. Auch Individuen lernen tatsächlich länger, doch sind hierbei erhebliche Unterschiede zwischen den Staaten festzustellen. Der Beitrag baut auf die neoinstitutionalistische Theorie der sogenannten Stanford-School, und analysiert die politischen Agenden internationaler Organisationen sowie einzelner Länder. Zum Beleg von Lernzeiten werden in erster Linie UN und Weltbank Statistiken genutzt." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |