Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lammert, Christian |
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Titel | Fighting Poverty? Die Sozialpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Fighting Poverty? Social policy. |
Quelle | Aus: Schreyer, Söhnke (Hrsg.): Weltmacht in der Krise. Die USA am Ende der Ära George W. Bush. Trier: Wissenschaftl. Verl. Trier (2010) S. 75-108 |
Reihe | Atlantische Texte. 35 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1430-9440 |
ISBN | 978-3-86821-236-5 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Krankenversicherung; Altersversorgung; Armut; Reformpolitik; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Einkommensverteilung; Versicherung; Präsident; Bush, George Walker; Nordamerika; USA |
Abstract | Die zentralen Erfolge der Sozial- und Bildungspolitik der Bush-Administration, der Ausbau der Bildungsförderung des Bundes durch den "No Child Left Behind Act" und die Medikamenten-Zusatzversicherung für Senioren, sind in Kooperation mit der demokratischen Opposition zu Stande gekommen. Das konservative Herzstück des Bush-Programms, die "Faith Based Initiative", kam über erste Ansätze kaum hinaus. Die Umwandlung des Alterssicherungssystems des Bundes in teilprivatisierte individuelle Rentensparkonten hätte zwar die finanzielle und regulative Verantwortung des Staates enorm ausgeweitet, aber auch eine strukturelle Abwendung vom traditionellen System der Bundesrentenversicherung eingeleitet. Die von Bush reklamierten legislativen Erfolge verblassten jedoch gegenüber der von der Steuerpolitik bewirkten wachsenden Ungleichverteilung der Einkommen und der im Sog der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich ansteigenden Arbeitslosigkeit und Armut in den USA. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |