Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Erdogan-Kartaloglu, Nursel |
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Titel | Berufswahl: Sozialisation und Identität bei türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen. Ansätze einer Lebenswelt- und Ressourcenorientierten Sozialen Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Occupational choice: socialization and identity among adolescent girls of Turkish origin. Approaches in lebenswelt- and resource-oriented social work. |
Quelle | Hamburg: Diplomica Verl. (2010), 89 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8366-3727-5 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Identität; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Familie; Ausbildungsplatz; Berufswahl; Eltern; Familie; Identität; Jugendarbeit; Lebenswelt; Mädchen; Schweiz; Sozialisation; Theorie; Bildungsniveau; Handlungsfähigkeit; Eltern; Peer Group; Fremdsprachenkenntnisse; Ausbildungsplatz; Berufswahl; Jugendarbeit; Benachteiligung; Handlungsfähigkeit; Lebenswelt; Theorie; Jugendlicher; Mädchen; Türke; Schweiz |
Abstract | "Fragestellung: 1. Die primäre Frage untersucht die Faktoren, die den Berufswahlprozess der türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen erschweren oder begünstigen. 2. Des weiteren soll untersucht werden, was für Ansätze der Sozialen Arbeit als Profession sich zur Förderung des Berufswahlprozesses der erwähnten Zielgruppe eignen. Methode: Mittels Literaturrecherche wird die spezifische Situation von türkisch- stämmigen weiblichen Jugendlichen im Hinblick auf ihren Berufswahlprozess untersucht. Es werden die Sozialisationsbedingungen und die Umstände zur Identitätsfindung bearbeitet und in Zusammenhang zu den Ursachen eines erfolgreichen Berufwahlprozesses gebracht. Anhand der Erkenntnissen werden die Konsequenzen und Anforderungen an die Soziale Arbeit erläutert. Erkenntnisse: Die türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen haben Aufgrund der doppelten Benachteiligung durch ihr Geschlecht und ihre nationale Herkunft deutlich schlechtere Karten im Rennen um die begehrten Ausbildungsplätze. Bedingt durch ihren Migrationshintergrund und ihre spezifische Lebenssituation haben sie zusätzliche Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, die sich erschwerend auf ihre Identitätsfindung im Allgemeinen und ihre Kompetenzen hinsichtlich eines erfolgreichen Berufswahlprozesses im Speziellen auswirken können. Die türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen verfügen jedoch über verschiedene Ressourcen zur Bewältigung dieser Aufgaben, die von den Angeboten der Sozialen Arbeit aufgenommen werden müssen, um ihnen eine effektivere Hilfestellung bieten zu können." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |