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Autor/inBär, Gesine
TitelKrankenkassen als Partner der Kommunen bei der gesundheitsfördernden Stadt(teil)entwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: Health insurance funds as partners of communes in health-promoting urban (district) development.
QuelleAus: Politik für Gesundheit. Fest- und Streitschriften zum 65. Geburtstag von Rolf Rosenbrock. Bern: Huber (2010) S. 302-315Verfügbarkeit 
ReiheGesundheitswissenschaften
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEvaluation; Soziale Ungleichheit; Erfolg; Misserfolg; Kindertagesstätte; Schule; Stadtentwicklung; Gesundheit; Gesundheitspolitik; Krankenversicherung; Bund-Länder-Beziehung; Kommunalpolitik; Politikfeldanalyse; Sozialer Brennpunkt; Stadtteilarbeit; Kooperation; Prävention; Betrieb; Deutschland
AbstractAuch der Stadtteil wird im Leitfaden "Prävention" des gemeinsamen Spitzenverbandes der Krankenkassen neben wichtigen Settings wie Betrieb, Schule und Kita explizit aufgeführt. Hier werden ebenfalls vor allem die Förderung von sozial benachteiligten Stadtteilen und die Kooperation mit dem Programm "Soziale Stadt" nachdrücklich empfohlen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass sich die Ausgangslage für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung unter Beteiligung der Krankenkassen zunächst viel versprechend darstellt. Die Weichenstellungen zur Stärkung des Handlungsfeldes Gesundheit bei kommunalen und stadtteilbezogenen Aktivitäten zur Verminderung der gesundheitlichen Folgen von sozialer Ungleichheit sind vollzogen. Der Blick auf die Umsetzungspraxis zeigt jedoch, dass die Förder- und Handlungsappelle bislang nicht zu einer verstärkten Förderpraxis geführt haben. Die Beispiele des Beitrags verweisen auf strukturelle Hemmnisse, die eine solche breite Setting-Praxis verhindern. Steuerungsinstrumente, wie gesetzliche Vorgaben (SGB V Par. 20) oder konkrete Gesundheitsziele (Berliner Beispiel in Umsetzungspraxis 1) sind vorhanden, entfalten jedoch augenscheinlich kaum Wirkung. Ein verstärktes Engagement der Krankenkassen in diesem Bereich erfordert als eine wichtige Voraussetzung ein ebenfalls verstärktes Engagement der öffentlichen Hand durch die Förderung strategischer Partnerschaften, der Profilierung der öffentlichen Strukturen für Gesundheitsförderung und einen zusätzlichen öffentlichen Mitteleinsatz. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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