Vom Nutzen der Wissenschaft. Beiträge zu einer prekären Beziehung.

Sonst. Personen	Pieper, Christine (Hrsg.); Uekötter, Frank (Hrsg.)
Titel	Vom Nutzen der Wissenschaft. Beiträge zu einer prekären Beziehung. Gefälligkeitsübersetzung: Utility of science. Contributions towards a precarious relationship.
Quelle	Stuttgart: Steiner (2010), 283 S.Verfügbarkeit
Reihe	Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. 6
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-515-09439-9
Schlagwörter	Forschung; Kriminologie; Angewandte Wissenschaft; Deutschland; Drittes Reich; Forschung; Informatik; Kriminalpolitik; Kriminologie; Kybernetik; Milchwirtschaft; Risiko; Wissenschaft; Biotechnologie; Volkskunde; Interdependenz; Nutzung; Hochschulforschung; Biotechnologie; Drittes Reich; Geschichte (Histor); Informatik; Kybernetik; Kriminalpolitik; Milchwirtschaft; Volkskunde; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Interdependenz; Nutzung; Risiko; Deutschland
Abstract	"Der Nutzen gehört zu den Gründungsmythen der neuzeitlichen Wissenschaft: omnipräsent, unverzichtbar und doch schwer zu greifen. Dieser Band zeigt seine unterschiedlichen Facetten anhand von Fallstudien zur deutschen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts: Wie imaginierten wissenschaftliche Disziplinen ihren Nutzen, und wie hingen diese Vorstellungen mit den Bedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft zusammen? Wie wandelten sich Forschungsprogramme und wissenschaftliche Strukturen unter dem Eindruck des 'Anwendungsfalls'? Und wie verhalten sich die Befunde zu neueren Theoremen der Wissenschaftsforschung wie 'mode 2', 'triple helix' und 'enge Kopplung'? Der Band liefert einen Querschnitt der Ergebnisse des DFG-Schwerpunktprogramms 'Wissenschaft, Politik und Gesellschaft' und gibt Impulse für die tagespolitische Debatte." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Frank Uekötter und Christine Pieper: Die Wissenschaft und ihr Nutzen. Szenen einer prekären Beziehung (7-14); Sabine Imeri: Zwischen Selbstverständnis und Legitimationsstrategie. Überlegungen zu Verwendungskonzepten volkskundlichen Wissens bis 1933 (15-39); Désirée Schauz: Zum Verhältnis von Kriminologie und Kriminalpolitik. Die transdisziplinäre Genese der deutschen Kriminologie (41-65); Florian Schmaltz: Vom Nutzen und Nachteil der Luftfahrtforschung im NS-Staat. Die Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen und die Strahltriebwerksforschung im Zweiten Weltkrieg (67-113); Ulrike Thoms: Vom Nutzen der Wissenschaft für den Staat. Ressortforschung im Bereich der Milchwirtschaft (115-141); Manuel Schramm: Die Institutionalisierung der Kartographie als angewandte Wissenschaft in Deutschland (143-161); Christine Pieper: Informatik - ein Beispiel für die Kommerzialisierung der deutschen Hochschulen? (163-209); Philipp Aumann: Der Nutzen der Kybernetik? Gesellschaftliche Erwartungen und Realität (211-233); Thomas Wieland: Dünn gesäter Sachverstand? Molekularbiologie und Biotechnologie in der Bundesrepublik Deutschland der späten siebziger und frühen achtziger Jahre (235-253); Christopher Neumaier: Das 'Feinstaubgespenst' 2005. Reelle Gefahr oder soziale Konstruktion eines Risikos? (255-266); Frank Uekötter: Vom Nutzen der Wissenschaftsgeschichte. Eine Nachbemerkung zum Einstein-Jahr 2005 (267-269).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2