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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
TitelSechster Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland.
Altersbilder in der Gesellschaft. Bericht der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
QuelleBerlin (2010), 553 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zusatzinformationhttp://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Pressestelle/Pdf-Anlagen/stellungnahme-sechster-altenbericht,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKultur; Fremdeinschätzung; Leistungsfähigkeit; Rollenverständnis; Soziale Rolle; Massenmedien; Älterer Arbeitnehmer; Altenpflege; Arbeitsrecht; Arbeitswelt; Deutschland; Gesundheitswesen; Leistungsfähigkeit; Massenmedien; Medizinische Versorgung; Personalpolitik; Politik; Religion; Soziale Rolle; Teilnahme; Altern; Weiterbildung; Kultur; Lebenslanges Lernen; Altersgrenze; Informelles Lernen; Informelles Lernen; Arbeitswelt; Gesundheitswesen; Medizinische Versorgung; Gesetzliche Rentenversicherung; Politik; Teilnahme; Religion; Arbeitsrecht; Konsumverhalten; Personalpolitik; Weiterbildung; Altern; Lebenslanges Lernen; Altenpflege; Altersgrenze; Generationenverhältnis; Alter Mensch; Älterer Arbeitnehmer; Deutschland
Abstract"Erwerbsarbeit: Ältere Beschäftigte sind nicht weniger, sondern anders leistungsfähig als jüngere. In der Arbeitswelt noch immer präsente, negative Altersbilder stammen aus einer Zeit, in der ältere Beschäftigte möglichst früh aus dem Arbeitsleben ausgegliedert wurden. Inzwischen gibt es hingegen genügend Erkenntnisse zur Arbeitsfähigkeit und den Potenzialen älterer Beschäftigter. So nehmen etwa Erfahrung, Wissen, sprachliche Kompetenz und Urteilsvermögen mit dem Alter zu. Als geeignete Maßnahme zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit werden beispielsweise 'altersgemischte Teams' oder eine altersgerechte Arbeitsorganisation genannt. Unternehmen schätzen vor allem Tugenden wie Loyalität, Erfahrung, Verantwortungsbewusstsein und Sozialkompetenz bei älteren Beschäftigten. 70 Prozent der Unternehmen widersprechen der Aussage, dass sich Weiterbildung von Älteren nicht lohne. Bürgerschaftliches Engagement: Es bietet Spielraum für neue Altersbilder, bei denen stärker als zuvor das Miteinander von Jung und Alt im Vordergrund steht. Konsum und Marketing: Auf der Produzentenseite werden der Produkt- und Handelsgestaltung häufig noch Altersbilder zugrunde gelegt, die den tatsächlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Konsumwünschen älterer Menschen nicht entsprechen. Eine Orientierung an falschen oder unvollständigen Vorstellungen hat zur Folge, dass Bedürfnisse älterer Konsumenten verfehlt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht weist dies auf bislang ungenutzte Potenziale in der Käufergruppe der älteren Menschen hin. Medien: Sie sind eine entscheidende Größe für die Ausprägung von Altersbildern. Der 6. Altenbericht verdeutlicht, dass etwa über die Auswahl bestimmter Aspekte des Alters und des Älterwerdens und durch das Ausblenden anderer Aspekte eine 'alternative Realität' dargestellt wird, die der tatsächlichen Vielfalt des Alters nicht entspricht, die jedoch auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und deren Wahrnehmung entscheidend einwirkt. Pflege und Gesundheit: Differenzierte Altersbilder sind gerade in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, der Rehabilitation wie der Palliativversorgung wichtig. Prävention und Gesundheitsförderung im Alter sollten gestärkt werden mit dem Ziel, einen Mentalitätswechsel bei älteren Menschen zu fördern, der zu einer gesundheitsförderlichen Lebensweise beiträgt. Gerade der weit verbreitete Wunsch nach Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen rückt dabei immer stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein - und damit auch die Bedeutung der sogenannten jungen Alten für die Pflegebedürftigen und die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Die veränderte Wahrnehmung der Bedeutung von Pflege kann laut Bericht zu differenzierteren Bildern der Pflegenden und der Pflegebedürftigen beitragen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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