Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Ottmann, Henning; Anter, Andreas; Schulze-Fielitz, Helmuth; Moulines, Carlos Ulises; Hofmann, Hasso; Issing, Ottmar; Lepsius, Oliver; Kielmansegg, Peter; Münkler, Herfried |
|---|---|
| Sonst. Personen | Dreier, Horst (Hrsg.); Willoweit, Dietmar (Hrsg.) |
| Titel | Wissenschaft und Politik. |
| Quelle | Stuttgart: Steiner (2010), 275 S. |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 978-3-515-09737-6 |
| Schlagwörter | Entscheidung; Entscheidungstheorie; Bildungspolitik; Entscheidung; Geldpolitik; Naturwissenschaften; Politik; Politikberatung; Wirtschaftspolitik; Wissenschaft; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Wissenschaftsfreiheit; Forschungspolitik; Forschungsfreiheit; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Entscheidungstheorie; Wissenschaftspolitik; Forschungsfinanzierung; Politologe; Prognostik; Planungstheorie; Naturwissenschaften; Technologische Entwicklung; Politik; Politikberatung; Wissenschaftlich-technischer Fortschritt; Geldpolitik; Volkswirtschaftstheorie; Wirtschaftspolitik; Politologe; Forschungsfinanzierung; Forschungsfreiheit; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsfreiheit; Wissenschaftspolitik; Weber, Max; Prognostik; Theorie-Praxis-Beziehung; Umsetzung; Weber, Max |
| Abstract | "Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik ist kaum auf eine einfache Formel zu bringen. Einerseits erscheinen sie als völlig getrennte Systeme, die nur ihrer eigenen inneren Logik folgen. Andererseits lassen sich wechselseitige Bezugnahmen ausmachen. So ist durchaus denkbar, politische Entscheidungen konsequent an wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten, wodurch aber unweigerlich die Autonomie auch und gerade demokratisch legitimierter Politik betroffen würde. In vier Sektionen wird das Verhältnis von Wissenschaft und Politik unter einer bestimmten Leitfrage analysiert: Setzt wahre Politik kraftvolle Dezision und somit gerade die Abwesenheit von Wissenschaft voraus? Und ist Wissenschaft nicht umgekehrt durch ihre Wert- und damit Politikfreiheit bestimmt? Wie steht es um Konzepte, die Politik tendenziell durch Wissenschaft ersetzen wollen? Schließlich fragt sich, welche legitime Rolle Wissenschaft heutzutage in der Politik spielen kann, etwa in Form der Politikberatung." Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Sektion I - Politik ohne Wissenschaft?; Henning Ottmann: Dezisionistische Modelle der Politik (3-15); Andreas Anter: Der Begriff des Politischen bei den politikwissenschaftlichen Klassikern des 20. Jahrhunderts (17-32); Sektion II - Wissenschaft ohne Politik?; Horst Dreier: Max Webers Postulat der Wertfreiheit in der Wissenschaft und die Politik (35-70); Helmuth Schulze-Fielitz: Politische Voraussetzung wissenschaftlicher Forschung (71-106); Carlos Ulises Moulines: Naturwissenschaften als politikfreie Forschung? (107-126); Sektion III - Wissenschaft statt Politik?; Hasso Hofmann: Politik durch Wissenschaft überholen - der Atlantis-Traum der Aufklärer (129-149); Hans Maier: Können Bildungspolitiker planen? (151-161); Otmar Issing: Politischer Wille oder ökonomisches Gesetz? - Einige Anmerkungen zu einem großen Thema (163-180); Oliver Lepsius: Prognose als Problem von Wissenschaft und Politik (181-196); Sektion IV - Wissenschaft in der Politik?; Dietmar Willoweit: Rat und Entscheidung in deutschen Monarchien des 17. und 18. Jahrhunderts (199-218); Peter Graf Kielmansegg: Möglichkeiten und Grenzen der Politikberatung in Deutschland (219-244); Herfried Münkler: Gemeinwohl als Aufgabe von Politik und als Reflexionsbegriff der Wissenschaft (245-259). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 2011/2 |
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