Bachelor-Studium und Arbeitsmarkt aus Sicht der Studierenden. Analyse nach Hochschularten und Fachrichtungen.

Autor/inn/en	Schneeberger, Arthur; Petanovitsch, Alexander
Institution	Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft
Titel	Bachelor-Studium und Arbeitsmarkt aus Sicht der Studierenden. Analyse nach Hochschularten und Fachrichtungen. Paralleltitel: Bachelor studies and labour market from the perspective of students. Analysis by type of higher education institution and subject area.
Quelle	Wien: Inst. f. Bildungsforschung der Wirtschaft (2010), 113 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	ibw-Forschungsbericht. 154
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis englische Kurzfassung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-902742-24-7
Schlagwörter	Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktchance; Studium; Lehrveranstaltung; Bachelor-Studiengang; Weiterbildung; Fachrichtung; Geschlechtsspezifik
Abstract	"Um Fragen zum Bachelor-Studium und dessen Arbeitsmarktbezug empirisch fundiert diskutieren zu können, bietet sich als eine Möglichkeit an, Befragungen der Betroffenen heranzuziehen. Der vorliegende Bericht tut dies anhand von Daten der Studierenden-Sozialerhebung 2009, bei der rund 15.500 Respondierende im Bachelor-Studium inskribiert waren. Für 73 Prozent der Respondierenden aller Hochschulen waren bessere Chancen am Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für das Studium (PH: 46 Prozent; UNI: 74 Prozent; FH: 83 Prozent); in wirtschaftsnahen Fachrichtungen sind es bis zu 90 Prozent. Eine ideologische Distanzierung vom Arbeitsmarkt ist damit im studentischen Bewusstsein weder an den Universitäten noch in den FH-Studiengängen gegeben. Obgleich über 90 Prozent das Interesse am Fach als zutreffenden Grund für die Studienrichtungswahl nennen, bedeutet dies nur für 22 Prozent der Bachelor-Studierenden, dass sie den Weg in einen forschenden Beruf einschlagen möchten. Auffällig sind aber die hohen Anteile in den 'Naturwissenschaften' (56 Prozent UNI; 71 Prozent FH). Quantitativ ebenso bedeutsam wie das Motiv 'Forscher werden' ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts das Studium als Form beruflicher Weiterbildung: Mit 23 Prozent hat fast ein Viertel der Bachelor-Studierenden ein diesbezügliches Studienmotiv bekundet (UNI: 19 Prozent; FH: 33 Prozent in Fachhochschul-Studiengängen)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Befragung; empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In order to be able to discuss questions related to the Bachelor studies and their labour market relevance in an empirically founded manner, one possibility is to use surveys among stakeholders. This report does this using data from the 2009 Student Social Survey. In Austria more than 40,000 students took part in the survey, and some 39 percent were students in Bachelor programmes. They form the sample for this analysis. We want to thank the Austrian Institute for Advanced Studies IHS for making the data available." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Befragung; empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2010/4