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Autor/inn/enHonegger, Claudia; Neckel, Sighard; Magnin, Chantal
TitelBerichte aus der Bankenwelt.
Einleitung.
Gefälligkeitsübersetzung: Reports from the banking world. Introduction.
QuelleAus: Honegger, Claudia (Hrsg.): Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte aus der Bankenwelt. Berlin: Suhrkamp (2010) S. 15-31Verfügbarkeit 
ReiheEdition Suhrkamp. 2607
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterWahrnehmung; Geschichte (Histor); Kapitalismus; Schuld; Bank (Wirtschaft); Bankgewerbe; Finanzmarkt; Finanzwirtschaft; Investition; Wirtschaftskrise; Berufliches Selbstverständnis; Habitus; Praxis; Kunde
AbstractIm Band werden durch biografische Fallstudien und thematische Analysen die Binnenwelt der Banken durchleuchtet und die fatalen Entwicklungen im Finanzsektor im Spiegel der Wahrnehmungen und Erfahrungen der beteiligten Akteure zu rekonstruiert. Das Buch ist in Kooperation des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main, des Instituts für Soziologie der Universität Wien und des Instituts für Soziologie der Universität Bern entstanden. Die Gespräche mit Bankern, auf denen der materiale Hauptteil des Buches beruht, wurden im ersten Halbjahr 2009 durchgeführt und die aufgezeichneten Gesprächsprotokolle anschließend zu Porträts aufbereitet und verdichtet. Die Studie ist insofern ein "historisches" Buch, als es durch die protokollierten Reaktionen auf die Finanzkrise die Krise selbst rekonstruiert. Dass sich bereits ab dem Sommer 2009 der Vorhang wieder senkte, hat sich auch darin gezeigt, dass in späteren Gesprächen bald wieder eine vornehm schweigende Zurückhaltung eingenommen und manche Vereinbarung wieder zurückgezogen wurde. Im Fokus der Analyse stehen der praktische Sinn und das Alltagswissen der Akteurinnen und Akteure im Feld der Banken sowie das "Passungsverhältnis" zwischen Habitus, Weltanschauung und beruflicher Praxis. Es interessierte, aus welchen Herkunftsmilieus die Banker stammen und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in ihren Deutungen der Bankenwelt und der Finanzkrise bestehen. Als Form der Darstellung haben die Autoren das 'soziologische Portrait' gewählt, das den jeweiligen Einzelfall in seiner Individualität erfassen und zugleich die typische Gebundenheit an Herkunftsmilieu, Berufsfeld, Geschlecht und Generation abbilden soll. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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