Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Windzio, Michael |
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Titel | Warum begehen Jugendliche Graffiti-Delikte? Kriminologische und stadtsoziologische Perspektiven. Gefälligkeitsübersetzung: Why do adolescents commit graffiti crimes? Criminological and urban sociology perspectives. |
Quelle | Aus: Klee, Andreas (Hrsg.): Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 67-90
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-92228-7_5 |
Schlagwörter | Erziehungsstil; Einstellung (Psy); Medien; Eltern; Schule; Absentismus; Stadt; Graffiti; Konsum; Viktimisierung; Jugendlicher |
Abstract | Der Verfasser fragt zunächst nach den historischen Ursprüngen sowie nach den ökonomischen und juristischen Konsequenzen von Graffiti-Delikten. Anschließend werden theoretische Ansätze zur Erklärung von Graffiti-Delikten diskutiert (Theorien des differenziellen Lernens, Selbstkontrolltheorie, "broken window", "collective efficacy"). Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgelegt, die sich auf eine im Frühjahr 2005 vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen im Zusammenarbeit mit mehreren deutschen Städten und Gemeinden durchgeführte Schülerbefragung stützt, bei der es um Medienkonsum, Viktimisierung, selbst berichtete Delinquenz, elterliches Erziehungsverhalten sowie Einstellungen zur Schule und zu Schulabsentismus ging. Die Untersuchung zeigt, dass bei den individuellen Merkmalen die Selbstkontroll-Subdimension der Risikosuche den deutlichsten Effekt sowohl auf die Prävalenz als auch auf die Inzidenz von Graffiti-Delikten aufweist. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |