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Autor/inImdorf, Christian
TitelDie Diskriminierung "ausländischer" Jugendlicher bei der Lehrlingsauswahl.
Gefälligkeitsübersetzung: Discrimination against "foreign" adolescents in the selection of apprentices.
QuelleAus: Hormel, Ulrike (Hrsg.): Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 197-219
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92394-9_10
SchlagwörterArbeitsanforderung; Diskriminierung; Kleine und mittlere Unternehmen; Kundenorientierung; Personalauswahl; Ausbildungsplatz; Selektion; Ausländer; Auszubildender; Jugendlicher; Migrant; Schweiz
AbstractDer Verfasser untersucht unterschiedliche Mechanismen, die zu einer an ethnisierenden Merkmalen ansetzenden Diskriminierungspraxis bei der Vergabe betrieblicher Ausbildungsplätze in Schweizer Klein- und Mittelbetrieben führen. Gezeigt wird, dass gängige Erklärungsansätze, die auf die mangelnde Ausstattung mit Humankapital und fehlende soziale Netzwerke hinweisen, den für Migranten deutlich erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt nicht hinreichend aufklären können. Unter Bezugnahme auf die anglo-amerikanische Diskriminierungsforschung und die Rechtfertigungstheorie von Luc Boltanski und Laurent Thévenot wird das Phänomen einer jenseits der meritokratischen Leistungsnorm orientierten Auswahlpraxis als Effekt einer auf betrieblichen Selektionskalkülen basierenden organisationalen Diskriminierung analysiert. Ausbildungsbetriebe nutzen dabei soziale Unterscheidungen wie die Ausländer-Kategorie als Ressource für ihre Selektionskalküle. Diese sind zum einen darauf ausgerichtet, antizipierte organisatorische Probleme und betriebliche Störungen im Rahmen eines zukünftigen Ausbildungsverhältnisses zu vermeiden, zum anderen darauf, das Auswahlverfahren möglichst pragmatisch und unaufwändig zu gestalten. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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