Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Witkowski, Clemens |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Ersteinrichtungskosten medizinischer Forschungsbauten. |
Quelle | Hannover (2010), 28 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forum Hochschule. 2010, 5 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Abbildungen 14 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 1863-5563 |
ISBN | 978-3-930447-75-6 |
Schlagwörter | Forschungspolitik; Gesundheitsökonomie; Medizin; Gebäude; Technologiepolitik; Kosten; Hochschule; Deutschland |
Abstract | Medizinische Forschung entwickelt sich dynamisch - so auch ihre Labore. Interdisziplinäre Forschungsteams arbeiten hier an modernen Geräten zusammen. Wie diese Publikation zeigt, bilden die bisherigen Kennwerte für die Ersteinrichtungskosten medizinischer Forschungsbauten nicht mehr die tatsächlich anfallenden Kosten ab. Diese liegen nach Ergebnis der Studie mindestens zehn Prozent über der Obergrenze des bisherigen Kennwertbereichs. Nach den vorliegenden Ergebnissen sind die Kennwerte für eine "basale" und eine "komplette" Ausstattung von medizinischen Forschungsbauten zu unterscheiden: Für eine basale, d. h. arbeitsfähige Erstausstattung sind 840 bis 890 Euro je Quadratmeter NF 1-6 (vormals Hauptnutzfläche) realistisch. Für komplett ausgestattete Forschungsbauten betragen die Ersteinrichtungskosten hingegen 1.395 bis 1.475 Euro je Quadratmeter Hauptnutzfläche. Bei einer Einrichtung, die Forschungsstandards im Jahr 2010 genügen soll, fallen die Kosten also fast doppelt so hoch aus als nach dem bisherig angewandten Kennwert von vor 20 Jahren veranschlagt wird. Mit den neuen differenzierten Kennwerten ist zukünftig wieder eine arbeitsfähige Erstausstattung möglich. Sie machen zudem die Kosten kalkulierbar, die für eine Komplettierung der basalen Ersteinrichtung auf das übliche (komplette) Arbeitsniveau anfallen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2010/4 |