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Autor/inFree, Jan H.
TitelWege zu einer Soziologie moderner Friedenseinsätze.
Gefälligkeitsübersetzung: Paths to a sociology of modern peace missions.
QuelleAus: Bonacker, Thorsten (Hrsg.): Interventionskultur. Zur Soziologie von Interventionsgesellschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 49-73
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-92219-5_4
SchlagwörterForschungsmethode; Friedenssicherung; Interaktion; Militär; Verantwortung; Wirtschaftsreform; Legitimation; Praxisbezug; Reform; Reorganisation; Modernisierung; Demokratisierung; Forschungsmethode; Intervention; Humanitäre Hilfe; Interaktion; Frieden; Verantwortung; Demokratisierung; Friedenssicherung; Humanitäre Hilfe; Legitimation; Militär; Wirtschaftsreform; Intervention; Modernisierung; Praxisbezug; Reform; Reorganisation; Bourdieu, Pierre
AbstractVor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der Interventionsgesellschaften zeigt der Verfasser, dass Interventionen ein interessantes soziologisches Problem darstellen - und eben nicht nur ein politisches oder militärisches - und dass dementsprechend Soziologen sich mehr um Interventionen kümmern sollten. Ob diese Forschung sofort zu besserer Politik in aktuellen Interventionsfällen führt, ist zweifelhaft. Die Soziologie ist in der Regel eine langfristige Angelegenheit, während praktische Politik und Administration eher kurzfristig orientiert ist. Dennoch ist erst einmal viel langwierige Grundlagenforschung notwendig, um dann ausreichend substanzhaltige Expertise auf Zuruf liefern zu können. Von einem besseren Verständnis der spezifischen sozialen Dynamiken von Interventionsgesellschaften werden jedenfalls gewiss alle Beteiligen und Betroffen profitieren können. Aber wie diese Forschung aussehen kann, ist bislang noch offen geblieben. Deswegen werden in der Studie methodische und theoretische Überlegungen zur Diskussion gestellt, die nach der Meinung des Autors diese Wissenslücke schließen könnten. Wie fast immer in der Soziologie steht auch in der theoretischen Annäherung an die Interventionsgesellschaft das Mikro-Makro-Problem im Zentrum. Eine Soziologie von Interventionsgesellschaften ist also gut beraten, sich ein theoretisches Fundament zu geben, das qualitativen und quantitativen Herangehensweisen Halt geben kann. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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