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Autor/inn/enHugger, Kai-Uwe; Özcelik, Ferdal
TitelIntraethnische Jugendgesellungen im Internet als Ressource.
Gefälligkeitsübersetzung: Intraethnic adolescent groups in the Internet as a resource.
QuelleAus: Hugger, Kai-Uwe (Hrsg.): Digitale Jugendkulturen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 119-147
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BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16091-5; 978-3-531-16091-7; 978-3-531-91908-9
DOI10.1007/978-3-531-91908-9_8
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Subkultur; Bezugsgruppe; Kulturelle Identität; Selbstdarstellung; Soziale Beziehung; Ethnische Beziehungen; Diskriminierung; Migration; Ressource; Sozialkapital; Jugendkultur; Exklusion; Netzwerk; Internet; Jugendlicher; Migrant; Türke
AbstractDer Beitrag belegt folgenden Befund: Für Jugendliche mit Migrationshintergrund stellen intraethnische Jugendgemeinschaften im Internet eine Ressource dar, um sich - ergänzend zu ihren Möglichkeiten in der Offline-Welt - mit ihrer "prekären" Mehrfachzugehörigkeit auseinanderzusetzen sowie nach Anerkennung zu suchen und zu finden. Somit eröffnen die in den letzten Jahren entstandenen Sozialräume im Internet - in jüngster Zeit "Social Webs" - der zweiten und dritten Migrantengeneration erweiterte Möglichkeiten zur Identitätsaushandlung. Die Autoren beleuchten zunächst in aus einer identitätstheoretischen Perspektive die spezifische Lebenssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland und setzen sie dann mit der Bedeutung inter- und intraethnischer jugendkultureller Gesellungsformen in Beziehung. Anschließend wird ein Einblick in diejenige Internetlandschaft geliefert, die vor allem für die intraethnischen Gesellungsformen türkischer Jugendlicher in Deutschland wichtig ist Die stark frequentierten intraethnischen Social Web-Angebote, die insbesondere von jugendlichen Cliquen aufgesucht werden - so zeigt sich -, werden von den Jugendlichen nicht nur als elternfreier Raum geschätzt, sondern auch als Freiraum von Gleichgesinnten. Freilich wird auf der Basis der Ergebnisse einer Studie auch deutlich, dass die hohen Erwartungen der jungen Migranten, die sie mit dem Sozial- und Selbstdarstellungsraum intraethnische Communities verbinden, teils unerfüllt bleiben und deshalb auch zu Enttäuschungen führen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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