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Autor/inn/enGroenemeyer, Axel; Hasse, Raimund; Schmidt, Lucia; Wetzel, Ralf; Dollinger, Bernd; Unterkofler, Ursula; Krucsay, Brita; Gombots, Roland; Flick, Uwe; Röhnsch, Gundula; Dreßke, Stefan; Möller, Kurt; Zdun, Steffen; Brüchert, Oliver; Loriol, Marc; Boussard, Valerie; Caroly, Sandrine
Sonst. PersonenGroenemeyer, Axel (Hrsg.)
TitelDoing Social Problems.
Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010), 327 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17192-0
DOI10.1007/978-3-531-92310-9
SchlagwörterBildung; Organisationstheorie; Soziale Ungleichheit; Soziale Kontrolle; Bildung; Chronische Krankheit; Diskriminierung; Kriminalität; Obdachlosigkeit; Soziale Kontrolle; Soziale Ungleichheit; Sozialpädagogik; Prävention; Behinderung; Organisationstheorie; Institutionalismus; Problemgruppe; Drogenabhängigkeit; Ethnische Gruppe; Chronische Krankheit; Drogenabhängigkeit; Medizinische Rehabilitation; Diskriminierung; Institutionalismus; Kriminalität; Rechtsextremismus; Behinderung; Sozialpädagogik; Obdachlosigkeit; Problemgruppe; Prävention; Ethnische Gruppe; Institution; Jugendlicher
Abstract"Arme, Kranke, Kriminelle, Behinderte oder hilfsbedürftige Familien stellen Kategorien der Betroffenheit von soziale Problemen dar, mit denen jeweils bestimmte Institutionen der Problemarbeit und der sozialen Kontrolle verbunden sind. Diese Einrichtungen der Bearbeitung sozialer Probleme können als Ergebnis einer erfolgreichen öffentlichen und politischen Institutionalisierung sozialer Probleme verstanden werden. In den Einrichtungen der Polizei und Justiz, der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit oder des Gesundheitssystems werden soziale Probleme in Fälle verwandelt, die dann in einer jeweils typischen Art und Weise behandelt werden. Mit dem neuen Konzept des 'Doing Social Problems' oder der 'Problemarbeit' werden diese Prozesse und institutionellen Kontexte der Bearbeitung sozialer Probleme auf der Ebene des Alltags von Institutionen der sozialen Kontrolle in einer vergleichenden Perspektive untersucht. Mit diesem Buch wird diese Perspektive, die in den USA bereits zu einem fruchtbaren Forschungsprogramm geworden ist, erstmals in Deutschland systematisch dargestellt und anhand empirischer Fallstudien aus verschiedenen Bereichen erläutert." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Theorieanwendung. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: I. Doing Social Problems - Kontexte und theoretische Perspektiven der Konstruktion sozialer Probleme Axel Groenemeyer: Doing Social Problems - Doing Social Control. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme in institutionellen Kontexten - Ein Forschungsprogramm (13-56); Raimund Hasse, Lucia Schmidt: Der Arbeitsbegriff in der Soziologie sozialer Probleme und im Neo-Institutionalismus. Konzeptualisierung und Anwendung im Forschungsfeld Bildungsungleichheit (57-78); Ralf Wetzel: Zur organisationalen Verfertigung von Behinderung. Über den kollektiven Umgang mit Differenz anhand neuerer organisationstheoretischer Sprachangebote (79-102); II. Analysen der institutionellen Konstruktion und Bearbeitung sozialer Probleme Bernd Dollinger: Doing Social Problems in der Wissenschaft. Sozialpädagogik als disziplinäre Form der Problemarbeit (105-123); Ursula Unterkofler: Wandel der Vorstellung von Hilfe in der Sozialen Arbeit. Auswirkungen auf die Problemarbeit im Feld der Drogenhilfe (124-151); Brita Krucsay, Roland Gombots: Nischen in der Marktlogik? Zum Einfluss institutioneller Einbettung auf Konzeptualisierungen sozialer Probleme in der Sozialen Arbeit (152-169); Uwe Flick, Gundula Röhnsch: "Ich sehe, dass Menschen vor Diagnosen davonlaufen" -- Chronische Krankheit jugendlicher Obdachloser aus der Sicht von Experten und Expertinnen (170-203); Stefan Dreßke: Soziale Problemarbeit in der medizinischen Rehabilitation. Zur Körpernormalisierung bei Behinderung (204-219); Kurt Möller: Ausstiege aus dem Rechtsextremismus Wie professionelle Ausstiegshilfen Themen- und Bearbeitungsdiskurse über Rechtsextremismus (re)produzieren und modifizieren (220-245); Steffen Zdun: Doing Social Problems bei der Polizei im Straßenkulturmilieu (246-271); Oliver Brüchert: "Gewalt ist keine Lösung". Der Beitrag von Kampagnen der Kriminalprävention zur Konstruktion sozialer Probleme (272-295); Marc Loriol, Valerie Boussard, Sandrine Caroly: Ethnische Diskriminierung in Dienstleistungsorganisationen. Ein berufsübergreifender Vergleich (296-323).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/4
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