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Autor/inHeide, Holger
TitelUsachen und Konsequenzen von Arbeitssucht.
Gefälligkeitsübersetzung: Causes and consequences of workaholism.
QuelleAus: Badura, Bernhard (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2009. Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern; Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. Heidelberg: Springer Medizin (2010) S. 83-91
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-642-01078-1_9
SchlagwörterSoziale Folge; Sozialer Faktor; Prophylaxe; Sucht; Personalwirtschaft; Arbeitsintensität; Sozialpädagogik; Intervention; Prävention; Typologie
AbstractDie Bedeutung von Arbeitssucht nimmt zu. Trotzdem ist sie als Krankheitsbild bisher nicht offiziell anerkannt, da die Wissenschaft von einer einheitlichen Einschätzung noch weit entfernt ist. Ein nicht unbedeutender Teil der betrieblichen Fehlzeiten aufgrund von Krankheiten kann aber auf Arbeitssucht als tiefere Ursache zurückgeführt werden. Es besteht Handlungsbedarf auf gesellschaftlicher und auf betrieblicher Ebene. Um begründete Empfehlungen für Prävention und Intervention geben zu können, wird die Vielfalt der Erscheinungsformen der Arbeitssucht anhand der Typen, Charakteristika und Stadien verdeutlicht und ein theoretischer Erklärungsansatz vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass die individuelle Arbeitssucht auf denselben posttraumatischen Verdrängungen von Angst beruht wie die gesellschaftlich vorherrschende protestantische Arbeitsethik. Wesentlich an Aufklärung ansetzende und auf bloße Verhaltensänderung zielende Strategien der Intervention greifen hier nicht, da die Verdrängungen bearbeitet werden müssen. Zur Prävention wird auf Organisationsebene für eine Änderung üblicher Arbeitssucht fördernder personalwirtschaftlicher Konzepte plädiert. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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