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Autor/inOldenburg, Silke
TitelZwischen Akzeptanz und Widerstand.
Jugendliche Lebenswelten im kolumbianischen Bürgerkrieg.
Gefälligkeitsübersetzung: Between acceptance and resistance. Adolescents' life worlds during the civil war in Colombia.
QuelleAus: Imbusch, Peter (Hrsg.): Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 95-132
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91996-6_3
SchlagwörterSoziale Situation; Gewalt; Akzeptanz; Jugend; Determinante; Bürgerkrieg; Entwicklungsland; Kriminalität; Slum; Staat; Widerstand (Pol); Gewaltbereitschaft; Bevölkerung; Polizei; Jugendlicher; Andenraum; Kolumbien; Lateinamerika; Südamerika
AbstractDer Beitrag setzt sich mit den jugendlichen Lebenswelten im kolumbianischen Bürgerkrieg auseinander und beschreibt mit ethnographischen Methoden die schwierige Situation von vertriebenen Jugendlichen in Altos de Cazuca (Slum von Bogota). Verdeutlicht wird, wie schnell Jugendliche zu Opfern von Gewalt werden, aber auch unter welchen Umständen und was sie zu Tätern werden lässt. Dazu werden besonders drei Punkte herausgearbeitet: Zunächst geht es um eine strukturelle Analyse des kolumbianischen Konflikthorizonts unter Bezugnahme auf die Theorie des "Gewaltmarktes" des Ethnologen Georg Elwert. Es werden Mechanismen und systeminhärente Faktoren identifiziert, die zur Langlebigkeit des Konfliktes beitragen. Mit Bezug auf das spezifische Setting im Viertel Altos de Cazuca werden diejenigen Elemente herausgearbeitet, die einen Mikrokosmos der Gewalt etablieren. Speziell die Strategie der "sozialen Säuberung" als Instrument der Einschüchterung der Comunidad im Allgemeinen und der Marginalisierung der Jugendlichen im Besonderen steht dabei im Mittelpunkt. Beleuchtet werden weiterhin die familiären und gesellschaftlichen Rollenmuster sowie die konkreten Lebenssituationen der Jugendlichen unter Einbeziehung ihrer Vertreibung als prägendem Erfahrungshorizont. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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