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Autor/inn/enHuhn, Sebastian; Oettler, Annika; Peetz, Peter
TitelJugendbanden in Zentralamerika.
Zur sozialen Konstruktion einer teuflischen Tätergruppe.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth gangs in Central America. Social construction of a diabolical group of offenders.
QuelleAus: Imbusch, Peter (Hrsg.): Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 213-241
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91996-6_6
SchlagwörterGewalt; Jugend; Massenmedien; Diskurs; El Salvador; Gewalt; Jugend; Massenmedien; Mittelamerika; Nordamerika; Öffentlichkeit; Stigmatisierung; Terrorismus; Lateinamerika; USA; Jugendkultur; Sicherheitspolitik; Innere Sicherheit; Determinante; Determinante; Entwicklungsland; Innere Sicherheit; Sicherheitspolitik; Stigmatisierung; Terrorismus; Öffentlichkeit; Jugendkultur; Diskurs; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; El Salvador; Lateinamerika; Mittelamerika; Nordamerika; USA
AbstractAm Beispiel der Jugendbanden in Zentralamerika geht der Beitrag der Frage nach, wie die Jugendbanden in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer geradezu "teuflischen" Tätergruppe werden. Aus der Analyse ergibt sich, dass es sich dabei wesentlich um eine soziale Konstruktion handelt, die durch machtvolle Diskurse von Politik und Medien gesteuert und aufrecht erhalten wird. Die Autoren machen zugleich deutlich, welche dramatischen Konsequenzen solch stigmatisierende Diskurse für den Umgang mit den Jugendbanden beinhalten. Insgesamt zeigen die Ausführungen, dass die durchaus gewalttätige Jugendsubkultur der "maras" eine zentrale Rolle im Unsicherheitsempfinden in Zentralamerika, in der Sicherheitspolitik El Salvadors und zunehmend auch in der Lateinamerikapolitik der USA spielt. Von einflussreichen Akteuren aus Regierungskreisen, internationalen Geheim- und Sicherheitsdiensten und den Medien werden die maras als mächtige transnationale Mafia konstruiert. Das Bild der "Mega-maras" ist dabei v.a. das Ergebnis eines deutungsmächtigen Diskurses. Neben den Verfechtern des Bedrohungsszenarios sind auch mareros selbst und weite Teile der Öffentlichkeit als Co-Produzenten und Mit-Agenten der Diskurse und der Veränderung von Wirklichkeit an der Konstruktion des Bildes von "teuflischen" Jugendlichen beteiligt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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