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"Die zurückliegenden Hohenheimer Tage wie auch diese Dokumentation wollen der fortschreitenden Europäisierung des Migrationsrechts Rechnung tragen. So wird in einem ersten Kapitel die Entwicklung auf europäischer Ebene sowohl grundsätzlich als auch im Hinblick auf Arbeitsmigration, Entwicklungspolitik und Illegalität sowie unter flüchtlings-, aufenthalts- und staatsangehörigkeitsrechtlicher Perspektive beleuchtet. Es schließen sich in einem zweiten Kapitel Beiträge zu Entwicklungen auf nationaler Ebene an, die wiederum zeigen, wie stark Europa auf das nationale Regelungsgefüge zurückwirkt -- seien es Themen wie Zugang zum Arbeitsmarkt, Integration. Soziale Leistungen, Familiennachzug, Gleichbehandlung oder Bleiberecht. Ein drittes Kapitel widmet sich dem Zugang zum Arbeitsmarkt. Hierbei werden neben empirischen Untersuchungen einerseits und ganz praktischen Beispielen schon jetzt möglicher Anerkennungsprozeduren insbesondere im handwerklichen Bereich andererseits auch die in weiten Teilen noch gänzlich ungeregelten Zustände aufgezeigt. Dies führt dazu, dass bis heute in der Zuwanderer-Gesellschaft vorhandene Ressourcen nicht angemessen genutzt werden können, was vor dem Hintergrund der wiederholt von politischer Seite geäußerten Besorgnisse einer Zuwanderung vorrangig in die Sozialsysteme besonders misslich erscheinen muss. Umso dringlicher erscheinen Regelungen, die der Gesetzgeber in Aussicht gestellt hat und die voraussichtlich im Jahr 2010 realisiert werden sollen. Das Staatsangehörigkeitsrecht, insbesondere das in Europa einmalige Optionsmodell -- was inzwischen auch Gegenstand einer Reihe von institutionsübergreifenden Initiativen und Aufrufen ist, steht aus aktuellem Anlass im vierten Kapitel." Forschungsmethode: Dokumentation; normativ; anwendungsorientiert. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: I. Entwicklungen auf europäischer Ebene Wolfgang Kreisst-Dörfler: Neuausrichtung der europäischen Migrationspolitik aus der Sicht des Europäischen Parlaments (17-23); Kees Groenendijk: Arbeitsmigration aus Drittstaaten in neuen EG-Richtlinien: vorsichtige Schritte, aber in welche Richtung? (24-31); Gisbert Brinkmann: Externe Europäische Migrationspolitik (32-43); Karl Kopp: Die Auseinandersetzung um die Auswirkungen der Dublin I1-Verordnung am Beispiel Griechenland (44-69); Ünal Zeran: Ein assoziationsrechtliches Daueraufenthaltsrecht (70-78); Andreas Fisch: Zirkuläre Arbeitsmigration und entwicklungspolitische Ansprüche (79-96); Florian Schierle: Arbeitsrechtlicher Schutz bei illegaler Beschäftigung Richtlinie 2009/52/EG über Mindeststandards für Sanktionen und Maßnahmen gegen Arbeitgeber, die Drittstaatsangehörige ohne rechtmäßigen Aufenthalt beschäftigen (97-103); Katrin Lehmann: Zum Verhältnis von Art. 4 Abs. 3 Buchstabe e der Richtlinie 2004/83/EG zu Art. 1 A Nr. 2 GFK oder: Kann von einem Flüchtling unter bestimmten Voraussetzungen verlangt werden, die Staatasangehörigkeit eines anderen Staates anzunehmen? (104-107); II. Entwicklungen auf nationaler Ebene Maria Böhmer: Arbeitsmarktzugang im Spannungsfeld zwischen europäischen und nationalen Politiken - Der Nationale Integrationsplan (109-115); Klaus Dienelt: Auswirkungen der Familienzusammenführungsrichtlinie auf die Lebensunterhaltsdeckung (16-123); Dorothee Frings: SGB II-Leistungen tür Unionsbürger und ihre Familien (124-131); Hiltrud Stöcker-Zafari: Erfahrungen mit der Verschärfung beim Ehegattennachzug (132-136); Rolf Gutmann: Familienleistungen und Kinderbetreuung (137-147); Volker Westphal, Holger Winkelmann: Visumpflicht für drittausländische Familienangehörige von EU-Bürgern (148-153); Dorothea Fohrbeck: Diskriminierung im deutschen Bildungssystem -- Schlussfolgerungen aus dem Urteil des EGMR vom 13.11.2007 (154-159); Dorothea Koller: Erfahrungen und Probleme bei der Anwendung des Bleiberechts (160-165); Ingo Moldenhauer: Erfahrungen und Probleme bei der Anwendung des Bleiberechts (166-169); Alexandra Tryjanowski: Die Refugee Law Clinic an der Justus-Liebig-Universität Gießen (170-172) III. Zugänge zum Arbeitsmarkt und Qualifikation Herbert Brücker: Führt Migration zu steigender Arbeitslosigkeit und sinkenden Löhnen? Neue Erkenntnisse zu den Arbeitsmarktwirkungen der Migration (173-182); Sybille Röseler, Michael Maier-Borst: Das Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz -- vorläufiger Schlusspunkt der Öffnung des Arbeitsmarktes für Ausländer? (183-191); Jutta Driesch: Arbeitsmarkt und Migration am Beispiel des Bundeslandes Baden-Württemberg (192-196); Dorothee Frings: Zugänge zur Erwerbstätigkeit für Neu-Unionsbürger und ihre Familienangehörigen (197-203); Bettina Englmann: Die Anerkennung von ausländischen Qualifikationen in Deutschland - Ergebnisse der Studie "Brain Waste" (204-212); Hans-Dietrich von Loeffelholz: Umsetzung der EU-Forscherrichtlinie: Vereinfachtes Zulassungsverfahren für Forscher aus Drittstaaten (213-216); Gabriele Erpenbeck: Anerkennung von ausländischen Bildungs- und Berufsabschlüssen. Ein Zwischenruf aus Niedersachsen (217-220); Gabriela Schierenbeck: Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse (221-224); IV. Staatsangehörigkeitsrecht Gerard-Rene de Groot: Die staatsangehörigkeitsrechtliche Behandlung der Zweiten Generation in Europa (225-244); Uwe Berlit: Abschaffung des Optionszwangs? Eingangsstatement zum Podiumsgespräch (245-250) Astrid Wallrabenstein: Frisst die Staatsangehörigkeitsreform ihre Kinder? (251-261).
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