Movierung weiblicher Familiennamen im Frühneuhochdeutschen und ihre heutigen Reflexe.

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Autor/in	Schmuck, Mirjam
Titel	Movierung weiblicher Familiennamen im Frühneuhochdeutschen und ihre heutigen Reflexe.
Quelle	In: Linguistische Berichte, (2017) Sonderheft 23, S. 33-58Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Abbildungen 7; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0024-3930
Schlagwörter	Gender; Deutsch; Linguistik; Morphologie; Onomastik; Forschungsüberblick
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit der Movierung weiblicher Familiennamen im Frühneuhochdeutschen und ihren heutigen Reflexen. An erster Stelle werden onymische Movierungen im Frühneuhochdeutsch im Hinblick auf ihre räumliche Verbreitung und die (Nicht-)Umlautung des Stammvokals gegenüber der Appellativik analysiert. Darauffolgend werden die Verminderung von movierten Formen im 18./19. Jhd. sowie aktuelle Anzeichen von üblichen Sexusmarkierungen an Familiennamen untersucht. Zum Schluss wird der Einsatz von Asymmetrien bei der Referenz auf Männer und Frauen in der Verwendung des bestimmten Artikels (Schröder und die Merkel) und der Anredeformen (Schröder und Frau Merkel) als Ersatzstrategien dokumentiert. Eine Zusammenfassung der Femininmovierung im Deutschen schließt den Beitrag ab.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2022/2

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