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Autor/inn/enGolla, Andre; Mattukat, Kerstin; Ehlebracht-König, Inge; Kluge, Karin; Pfeifer, Klaus; Mau, Wilfried
TitelEntwicklung einer kraftausdauerorientierten Testbatterie als Entscheidungshilfe für eine leistungsorientierte Gruppenzuweisung in der rehabilitativen Sporttherapie bei muskuloskeletalen Krankheiten.
Gefälligkeitsübersetzung: Development of a strength-endurance oriented assessment as decision aid for a performance oriented group assignment to rehabilitative exercise therapy of patients with musculoskeletal diseases.
QuelleIn: Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin, 27 (2017) 3, S. 149-159
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0940-6689; 1439-085X
DOI10.1055/s-0043-104533
SchlagwörterEvaluation; Vergleichsuntersuchung; Gruppenbildung; Motorik; Motorische Leistungsfähigkeit; Anamnese; Test; Testbatterie; Testentwicklung; Anamnese; Bewegungstherapie; Motorik; Orthopädie; Rehabilitation; Sportmedizin; Sporttherapie; Test; Evaluation; Leistungsbeurteilung; Ausdauer; Gruppenbildung; Testbatterie; Leistungsbeurteilung; Leistungsniveau; Orthopädie; Ausdauer; Gruppentraining; Kraft (Physiol); Sportmedizin; Sporttherapie; Bewegungstherapie; Rehabilitation
AbstractHintergrund: Vor dem Hintergrund des breiten Leistungsniveaus von Patienten in der medizinischen Rehabilitation und dem trainingswissenschaftlichen Anspruch einer optimalen Belastungsdosierung fehlt es bislang an praxistauglichen Entscheidungshilfen für eine leistungsorientierte Ausgestaltung von sport- und bewegungstherapeutischen Gruppenangeboten. Methoden: Daher wurde eine kraftausdauerorientierte, diagnoseübergreifende Testbatterie für die Unterteilung von Rehabilitanden in 2 unterschiedliche Leistungsgruppen entwickelt (moderat vs. intensiv belastbar). An einer Stichprobe von 163 Rehabilitanden mit verschiedenen muskuloskeletalen Krankheiten (Rückenschmerzen, chronischen Polyarthritiden bzw. Spondyloarthritiden) wurden die Zuteilungsergebnisse der Testbatterie mit dem Standardverfahren, d. h. einer Unterteilung durch ärztliche Einschätzung, anhand von funktionsbezogenen Parametern verglichen. Ergebnisse: Jeder dritte Rehabilitand wurde durch die beiden Beurteilungsvarianten (Arzt vs. Testbatterie) unterschiedlich bewertet. Bei der testbasierten Unterteilung traten deutlich größere Unterschiede zwischen den moderat und intensiv belastbaren Rehabilitanden bzgl. der gemessenen und der fragebogenbasierten Funktionsparameter auf als bei der Unterteilung auf Basis der ärztlichen Begutachtung. Schlussfolgerung: Die durchgeführte Analyse liefert Hinweise auf eine stärkere Differenzierung des trainingsbezogenen Leistungsvermögens durch eine testbasierte Einschätzung im Vergleich zu einer ärztlichen Beurteilung im Rahmen der Anamnese und Aufnahmeuntersuchung. Für spezifische Therapieentscheidungen könnten die Ergebnisse solcher Entscheidungshilfen wertvolle Informationen liefern. Insbesondere für die klinikinterne Entwicklung von sport- und bewegungstherapeutischen Entscheidungshilfen kann die beschriebene Testentwicklung eine Orientierung darstellen. (Autor).

Background: For the design of a performance-oriented group therapy in medical rehabilitation, we took 2 aspects into consideration: the wide range of patient's physical capacity and, on the other hand, the demand for an optimal training load for each patient. In daily practice, there is a lack of useful decision aids for a performance-oriented group allocation. Methods: We developed a strength-endurance oriented assessment to classify patients into 2 groups with different physical performance (moderate vs. intensive). To evaluate an additional benefit in terms of patient's physical capacity, we compared the assessment-based results with the results of a medical rating (standard method) in a sample of 163 patients with different musculoskeletal diseases (chronic back pain, polyarthritis or ankylosing spondylitis). Results: The 2 procedures (physician vs. assessment) classified every third patient differently. Regarding function-related parameters, the assessment-based classification demonstrated significantly higher differences between moderate and intensive group compared to the results of of the physicians' rating. Conclusions: The newly developed assessment leads to an improved performance-oriented classification of patients into 2 performance groups compared to a physician's rating which is primarily based on a medical examination. The described approach is an example for the development of practical decision aids in everyday clinical practice. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/1
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