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Autor/inMaehler, Débora B.
TitelSozioökonomische Faktoren in Deutschland besonders wichtig für Kompetenzdisparitäten zwischen Bevölkerung mit und ohne Zuwanderungshintergrund: Ländervergleich auf Basis der PIAAC-Studie.
QuelleIn: Informationsdienst soziale Indikatoren, (2017) 58, S. 1-5
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-9082
DOI10.15464/isi.58.2017.1-5
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-52983-6
SchlagwörterKompetenz; Bildungsniveau; Arbeitsmarkt; Deutschland; Flüchtling; Berufliche Integration; Internationaler Vergleich; Qualifikation; Kompetenz; Bildungsniveau; Zuwanderung; Zweite Generation; Migrationshintergrund; Sozioökonomischer Faktor; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Qualifikation; Migrationshintergrund; Internationaler Vergleich; Zuwanderung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Erste Generation; Flüchtling; Deutschland
Abstract"Das Ausmaß der dauerhaften Zuwanderung nach Deutschland ragt in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen OECD Länder heraus (OECD, 2016). Deutschland ist heute somit eines der bedeutendsten Einwanderungsländer. Die Zunahme der Migrationsbewegungen weltweit stellt Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen an Ziel- und Aufnahmeländer. Mit Blick auf die zugewanderte erwachsene Bevölkerung steht in der OECD und besonders in Deutschland die Integration in den Arbeitsmarkt im Fokus der Diskussion (OECD, 2016). Damit diese gelingt, muss zunächst ein verlässliches Bild über die vorhandenen Kompetenzen der Zuwanderer gewonnen werden. Hierzu lassen erste Befragungen der kürzlich eingewanderten Flüchtlinge bereits einen ersten Eindruck der Lage zu. Im Durschnitt ist von einem geringen formalen Bildungsabschluss auszugehen (Brücker, Rother & Schupp, 2016). So fordert Wößmann (2015) beispielweise alternative Ausbildungsmodelle (u.a. Teilqualifizierung), die entsprechende Lebensverläufe in einem anderen kulturellen und gesellschaftlichen Setting berücksichtigen, um gering qualifizierte Zuwanderer für den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Im Zuge derartiger Überlegungen wurden diverse Projekte gestartet, um zunächst die vorhandenen Kompetenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern zu erfassen (siehe auch OECD, 2016). In Deutschland stellen Maehler, Shajek und Brinkmann (in Druck) zum Beispiel ein Handbuch zu diagnostischen Verfahren für die Migrationsbevölkerung zusammen. Unter anderem wird hierbei die Feststellung und Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen und Berufsabschlüssen erörtert (Atanassov & Erbe, in Druck). Demgegenüber wurden beim Förderprogramm 'Integration durch Qualifizierung' Verfahren zur Kompetenzfeststellung für die Praxis (z.B. Agenturen für Arbeit, Jobcenter und Arbeitsmarktakteure) zusammengetragen (IQ Fachstelle, 2015). Dabei wird von der Prämisse ausgegangen, dass ein umfassendes Bild über die Kompetenzen eines Individuums, durch die Erfassung der beruflichen Kompetenzen alleine nicht ausreichend ist. Es werden ganzheitliche Standards von Verfahren zur Kompetenzfeststellung erwartet, bei denen sowohl berufliche Kompetenzen als auch Schlüsselkompetenzen und individuelle Ressourcen erfasst werden sollten (IQ Fachstelle, 2015). So ist zum Beispiel die Lesekompetenz grundlegend für andere fachliche Kompetenzen und weist einen starken Zusammenhang mit anderen Kompetenzbereichen auf (u.a. Maehler et al., 2013; OECD, 2013). Dieser Beitrag eruiert wie gut Zuwanderinnen und Zuwanderer im Vergleich zur Bevölkerung ohne Zuwanderungshintergrund im Ländervergleich qualifiziert sind und welche Faktoren von Bedeutung für ihre Schlüsselkompetenzen sind." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/2
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