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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im vorliegenden Basisartikel des Themenhefts "Entscheiden" stellt der Autor zwei Ansätze für die Erklärung von politischer Meinungsbildung und Entscheidungsfindung vor: den Governance-Ansatz und das Modell des Politikzyklus. Im Governance-Ansatz werden über die staatlichen Strukturen (Government) hinaus auch privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Einflussfaktoren berücksichtigt. Governance ist somit der gesamte Steuerungsprozess in modernen Gesellschaften. Der Politikzyklus untersucht, "wann welche Akteure im Institutionensystem an der Entscheidungsfindung beteiligt sind". Ein Nachteil dieses Modells ist allerdings, dass keine Aussagen über kausale Zusammenhänge gemacht werden; es richtet eher den Blick auf die Akteure und deren Machtinteressen im Entscheidungsprozess. Der Autor erläutert diesbezüglich abschließend die Rolle von Parlament, fragmentierten Expertenparlamenten sowie Arbeitskreisen (teilw. Original).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2018/3
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Standortunabhängige Dienste
2191-6624
Schöne, Helmar: Politische Entscheidungen. 2017.
3282673
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