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Autor/inGaum, Christian
TitelFairnessverständnis im Amateurfußball.
Empirische Untersuchung auf Grundlage eines mehrdimensionalen Fairnessbegriffs.
Gefälligkeitsübersetzung: Understanding of fairness in amateur soccer. Empirical investigation based on a multidimensional concept of fairness.
QuelleIn: German journal of exercise and sport research, 47 (2017) 4, S. 348-359
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2509-3142; 2509-3150
DOI10.1007/s12662-017-0462-3
SchlagwörterErfahrung; Chancengleichheit; Sozialer Wert; Einstellung (Psy); Wille; Soziale Norm; Ästhetik; Altersgruppe; Chancengleichheit; Erfahrung; Fußball; Moral; Sportler; Soziale Norm; Wettkampf; Fairness; Sportphilosophie; Vereinssport; Wille; Leistungsniveau; Ästhetik; Ethische Erziehung; Moral; Fairness; Fußball; Sportphilosophie; Vereinssport; Wettkampf; Konkurrenz; Forschungsstand; Altersgruppe; Sportler
AbstractAusgehend von der Frage, welchen Wert faires Handeln im Wettkampf für den Sportler hat, erfolgt die Bestimmung eines mehrdimensionalen Fairnessbegriffs, der sich in einem Kontinuum zwischen Moral und Ästhetik aufspannt. Leitende Fragestellung der an einer Stichprobe von insgesamt 484 Amateurfußballspielern empirisch durchgeführten Untersuchung ist dann, ob sich der theoretisch hergeleitete Fairnessbegriff auch im praktischen Fairnessverständnis von Sportlern nachweisen lässt. Darüber hinaus wurden die Variablen Geschlecht, Alter, Spielerfahrung, Spielklasse und Einstellung zum Spiel als handlungsleitende Einflussfaktoren in diesem Spannungsfeld untersucht und anhand von vier aus dem Forschungsstand abgeleiteten Hypothesen empirisch überprüft. Die moralische Einstellung erweist sich bezüglich der Einflussfaktoren als unabhängig, wohingegen das am Spielprozess orientierte ästhetische Fairnessverständnis durch den organisierten Wettkampf im Fußball negativ beeinflusst wird. Daraus werden abschließend pädagogische Schlussfolgerungen gezogen, die den Wert fairen Wettkämpfens ins Zentrum der Fairnesserziehung stellen. (Autor).

Resulting from the question what an athlete gains from acting fair in competitive sports, a multidimensional concept of fairness is redefined. This concept appears in the tension between the poles of moral and aesthetics. The main question of the conducted survey with a sample of 484 amateur soccer players is whether the three-dimensional theoretical concept of fairness fits the athlete's practical interpretation of fair play. Furthermore the influence of variables such as sex, age, years of activity, performance level and goal orientation on the interpretation of fair play is tested. By summing up the current state of research four hypotheses are empirically tested. The moral attitude proves to be independent of these factors. The aesthetic attitude which is closely connected to the interest of playing the game rather than winning seems to be negatively influenced by organized competition. Considering these results a pedagogical conclusion emphasizes that fairness education has to focus on the process-related value of competition. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/3
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