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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBohnacker, Isabelle; Goldbeck, Lutz
TitelFamilienorientierte traumafokussierte Verhaltenstherapie mit drei Geschwisterkindern einer Flüchtlingsfamilie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 8, S. 614-628Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.8.614
SchlagwörterBewältigung; Kognitive Verhaltenstherapie; Posttraumatisches Stresssyndrom; Geschwister; Psychotherapie; Familientherapie; Soziale Unterstützung; Flüchtling
AbstractDie Möglichkeit einer gleichzeitigen traumafokussierten Behandlung von Geschwisterkindern wird in Forschung und klinischer Praxis bisher wenig berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund wird der Verlauf einer gemeinsamen, familienorientierten und traumafokussierten Verhaltenstherapie einer Flüchtlingsfamilie beschrieben. Alle drei Geschwisterkinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren litten an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Die Therapie erfolgte nach dem Behandlungsmanual von Cohen, Mannarino und Deblinger. Die gemeinsame Traumatherapie erwies sich als durchführbar. Die Effekte wurden mit der Kurzversion des "Fragebogens zur Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen" (Child and Adolescent Trauma Screen CATS 7-17) sowie im Fremdurteil durch den "Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen" evaluiert. Nach 18 Behandlungsstunden unter Einbezug ihrer Mutter war die PTBS bei allen drei Kindern remittiert. Die Geschwister profitierten während der Therapie voneinander, Bewältigungsstrategien wurden geteilt und gegenseitig am Modell gelernt. Der Schutzfaktor der sozialen Unterstützung nach Erleben eines Traumas kam in der gemeinsamen Behandlung zum Tragen. Ein bei gleichzeitiger Behandlung von Geschwistern häufig befürchteter Neutralitätskonfikt auf Seiten der Therapeuten trat nicht auf. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2018/2
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